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Personalkosten drücken bei Fraport aufs Ergebnis

Frankfurt Airport
Frankfurt Airport, © Lufthansa

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FRANKFURT - Der Frankfurter Flughafenbetreiber Fraport hat zum Jahresstart trotz gestiegener Passagierzahlen im laufenden Geschäft weniger verdient.

Während die Zahl der Fluggäste im ersten Quartal an Deutschlands größtem Flughafen um 1,5 Prozent auf 13,1 Millionen stieg, ging der operative Gewinn (Ebitda) konzernweit um fast 6 Prozent auf 137 Millionen Euro zurück, wie das im MDax gelistete Unternehmen am Dienstag mitteilte.

Als Grund nannte Fraport Rückstellungen für ein Personalprogramm und Aufwendungen für die gerade übernommenen Flughäfen in Griechenland.

Der Überschuss stieg jedoch dank besserer Ergebnisse etwa in der Türkei und der Bewertung von Finanzinstrumenten um 34 Prozent auf gut 18 Millionen Euro. Für das laufende Jahr zeigte sich Fraport-Chef Stefan Schulte optimistisch, die Zahl der Fluggäste in Frankfurt wie geplant um 2 bis 4 Prozent zu steigern.

Nach einem Plus von 10 Prozent im April steht hier nach den ersten vier Monaten ein Zuwachs von 3,9 Prozent zu Buche. Der operative Gewinn soll wie angekündigt 980 Millionen bis 1,02 Milliarden Euro erreichen.
© dpa-AFX | 09.05.2017 07:36


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