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Am Mittwoch treffen sich Vertreter der Länder Berlin, Nordrhein-Westfalen und Bayern, der Arbeitsagentur und dem Bundeskanzleramt erneut zu Beratungen über eine Transfergesellschaft.
Ziel ist es, bis zu 4500 Beschäftigte zu qualifizieren und rasch in neue Jobs zu vermitteln. Rund 50 Millionen Euro werden dazu benötigt.
Allerdings weigert sich die Lufthansa, die große Unternehmensteile von Air Berlin übernommen hat, sich daran zu beteiligen. Auch Bayern will bislang nicht mitmachen, NRW und der Bund sind skeptisch. Gelingt bei dem Treffen in Berlin keine Einigung, ist mit der Kündigung Tausender Beschäftigter zu rechnen.
Am Freitag stellt die insolvente Air Berlin, zweitgrößte deutsche Fluglinie, den eigenen Flugbetrieb endgültig ein.
© dpa-AFX | 25.10.2017 06:23
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