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Zugleich bestätigte er Angaben der privaten US-Firma Ocean Infinity, wonach auch die vorläufig letzte, privat finanzierte Suche nach dem Flugzeug ohne Erfolg blieb.
Die Nachforschungen nach dem Rumpf der Boeing 777 und den 239 Menschen an Bord ist Ende Mai eingestellt worden. Die Maschine der malaysischen Fluggesellschaft Malaysia Airlines war im März 2014 aus ungeklärter Ursache plötzlich von den Radarschirmen verschwunden.
Der Fall gehört zu den größten Rätseln der Luftfahrtgeschichte. Vermutet wird, dass das Wrack in mehreren Kilometern Tiefe auf dem Grund des südlichen Indischen Ozeans liegt.
Malaysias neue Regierung legte sich allerdings noch nicht endgültig auf einen Veröffentlichungstermin fest. Der Minister sagte nur, der Bericht werde "hoffentlich" im Juni vorgestellt werden können.
Bei den Angehörigen ist die Einstellung der Suche auf Protest gestoßen. Die Hoffnungen ruhen jetzt auf einem Zufallsfund - oder darauf, dass eine spätere Suche mit neuer Technik mehr Erfolg hat.
© dpa | 30.05.2018 16:23
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