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Sinkende Qualitätsstandards bei US Airlines

NEW YORK - Nach einer jährlich erhobenen Studie amerikanischer Wissenschaftler haben sich im Jahr 2006 zum dritten mal in Folge die Leistungswerte großer US Fluggesellschaften verschlechtert. Hohe Gepäckverlustraten von durchschnittlich 0,65 Prozent und nicht eingehaltene Abflugzeiten trugen laut des 1991 eingeführten Airline Quality Rating zur Unzufriedenheit der Passagiere bei.



Während Annullierungen im vergangenen Betrachtungszeitraum zu Großteilen auf Unwetter zurückzuführen waren, sehen die Wissenschaftler aber auch strukturelle Probleme der amerikanischen Luftfahrtbranche. Airlines und Flughäfen müssten ihren Betrieb noch auf die wieder steigenden Passagierzahlen anpassen.

Nur 75,5 Prozent aller Verbindungen konnten im vergangenen Jahr den Flugplan einhalten. Im Jahr 2005 lag diese Rate noch bei 77,3 Prozent. Mit zu 93,8 Prozent pünktlichen Flügen nahm Hawaiian Airlines hier den Spitzenplatz unter den US Carriern ein.

In der Kundenzufriedenheit lag Southwest mit nur 1,8 Beschwerden auf 1 Million Passagiere vor allen Wettbewerbern. Am schlechtesten schnitten hier US Airways und United Airlines mit einer Beschwerderate von 13,6 auf 1 Millionen Passagiere ab. Der Brachendurchschnitt lag bei 8,8 Beschwerden auf 1 Millionen Passagiere, die hauptsächlich abhanden gekommenes Gepäck rügten.

Rund 100 von einer Million Passagieren wurde wegen überbuchter Maschinen das Boarding verweigert. Amerikanische Rechtswissenschaftler nehmen die Studie daher zum Anlass, erneut auf die Erforderlichkeit kodifizierter Passagierrechte hinzuweisen.
© aero.de | Abb.: United Airlines | 02.04.2007 09:33


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Beitrag vom 17.10.2021 - 20:05 Uhr
was ist, gibt es Probleme?
Beitrag vom 16.08.2021 - 10:34 Uhr
@FloCo:
Das 'bemängele' ich an dem Beitrag:
"Planungen gibt es schon etwas länger. Nur haben die keinen der jeden Nasenpopel ins aero Forum schreibt. Und das hat auch seine Gründe. Und die Ereignisse überschlagen sich aktuell etwas schneller als auch Sie und ich uns das wohl ausmalen konnten. Andererseits kann man nicht bei jedem Ereignis gleich und sofort mit Sack und Pack das Land verlassen. Man hat eine Botschaft in dem Land eingerichtet die schließlich hoheitliche Aufgaben zu erledigen hat, incl. Betreuung der sich vor Ort befindlichen deutschen Bürger.".
Weil es nicht stimmt, quasi komplett falsch ist (und mich, wie schon öfters, diskreditieren sollte).

Außenminister H.Maas und Verteidigungsministerin A.Kramp-Karrenbauer werden zu Recht kritisiert - weil sie die Lage völlig falsch eingeschätzt und entsprechend schlecht 'vorbereitet' haben. Das kann man in anderen Medien (nicht Luftfahrtforen) nachlesen, z.B. auf Spiegel.de.

Aber prinzipiell haben Sie Beide Recht, ich hätte darauf gar nicht reagieren sollen. Mein Fehler.

Tut mir leid, aber ich kann in dem von Ihnen bemängelten Kommentar keinerlei Bezug zu Ihrem Kommentar sehen. Wie soll dieser Kommentar Sie dann diskreditieren?
Der User @Otto West redet über Planungen, die Sie mit keinem Wort erwähnt haben, der User @GB allerdings schon. Wie schaffen Sie es da sich gleich wieder in die Opferrolle zu lesen, dass Sie der User hier diskreditieren will? Der Kommentar von @74 bitte 63 würde dazu taugen; auf den nehmen Sie aber keinen Bezug.

Genau genommen antworten Sie jetzt hier auf einen Kommentar, der keinen wirklichen Bezug zu dem Ihrigen hat mit einer Beleidigung... und das gerade von Ihnen, wo Sie doch immer so sehr auf den guten Umgangston achten und immer sofort nach Moderation, Sperrungen und sonstigen rufen, wenn Sie sich angegriffen fühlen...

Das ist das, was ich nicht verstehe hier...

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