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"Wir sehen schon jetzt, dass der kommende Sommer für alle eine Herausforderung wird", sagte Oliver Lackmann, Chef der Ferienfluggesellschaft TUIfly, dem "Tagesspiegel" (Montagausgabe).
Zu eng getaktete Flugpläne waren 2018 auf Streiks in der Flugsicherung, Unwetter und dünne Personaldecken an den Flughäfen geprallt. Gleich zwei Luftfahrtgipfel sollten einer Wiederholung 2019 vorbeugen.
Lackmann ist da wenig zuversichtlich. "Wir haben nach wie vor Engpässe bei der Flugsicherung und sehen weiterhin logistische Schwierigkeiten an den Airports bei gleichzeitigem Wachstum des Luftverkehrs." Im Wechsel auf den Sommerflugplan müssen Airlines 2019 zudem Germania ersetzen, die zu Jahresbeginn Insolvenz angemeldet hatte.
TUI hatte angesichts der angespannten Lage im Tourismus- und Fluggeschäft seine Aktionäre im Februar auf stagnierende Gewinne eingestellt.
© aero.de | Abb.: TUIfly | 04.03.2019 08:12
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