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"Es gab Gerüchte, dass der türkische Staatsfonds plant, 49 Prozent von Turkish Airlines an eine ausländische Airline zu verkaufen", zitiert "Hurriyetdailynews" die Unternehmenskommunikation. "Diese Gerüchte, die auch auf Social Media-Plattformen geteilt und wiederholt wurden, entsprechen nicht der Wahrheit."
Pressesprecher Yahya Üstün hat per Twitter gar rechtliche Schritte ob dieser "grundlosen Spekulationen" angekündigt. Die Gerüchte waren Mitte März aufgeflammt und sorgten für Spekulationen über mögliche Interessenten. Qatar Airways galt als potenzieller Käufer.
Das Turkish Airlines-Management sieht in den Berichten einen Versuch, der "Marke und dem Marktwert" des Unternehmens zu schaden. Seine Airline firmiere mit ihrer 330 Flugzeuge starken Flotte unter den zehn größten der Welt, betonte CEO Bilal Eksi laut "Hurriyetdailynews".
The news reports about a sale of Turkish Airlines that surface from time to time have no basis in reality. We wish to respectfully inform the public that we reserve our legal rights about these baseless speculations.
— Yahya ÜSTÜN (@yhyustun) 20. März 2019
Turkish Airlines ist laut Bilal Eksi eines der stärksten Werkzeuge der türkischen "Soft Power" - also des Einflusses, den die Türkei in anderen Ländern mithilfe wirtschaftlicher und kultureller Mittel ausübt. Eine Airline in fremde Hände zu geben, die zugleich ein außenpolitisches Werkzeug ist, erscheint tatsächlich nicht zielführend.
© aero.de | Abb.: Turkish Airlines | 26.03.2019 13:58
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