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Mitsubishi will mit dem Deal seine eigene Flugzeugsparte stärken. Deren eigener Regionaljet MRJ, der inzwischen als Mitsubishi Space Jet vermarktet wird, tut sich bisher bei Tests und Fluggesellschaften eher schwer.
Die CRJ-Fertigung im kanadischen Mirabel bleibt zwar bei Bombardier, soll aber mit dem Bau des letzten bestellten Jets der Reihe im Jahr 2020 auslaufen. Mitsubishi betreibt aber das Wartungs- und Vertriebsnetz weiter.
Für den Flugzeug- und Zughersteller Bombardier endet mit dem Verkauf ein weiteres Kapitel im konzerneigenen Luftfahrtgeschäft. Die Kanadier haben ihre Neuentwicklung CSeries 2018 mehrheitlich an Airbus abgegeben, das Turboprop-Programm QSeries wurde an einen Finanzinvestor verkauft.
Künftig will sich das Unternehmen in der Luftfahrt auf seine Geschäftsreise-Flugzeuge konzentrieren. Der CRJ-Deal muss noch von den zuständigen Behörden genehmigt werden und soll bis Mitte 2020 vollzogen werden.
© dpa-AFX, aero.de | Abb.: MHI | 25.06.2019 15:40
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