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"Der Flugbetrieb ist in Topform und das Team ist super aufgestellt", äußerte sich Bellew knapp zu seinem Rückzug. Es gebe "weltweit viele Möglichkeiten".
Bellew hat sich in der Branche einen Ruf als Krisenmanager erarbeitet. Der 54-jährige verbrachte ein Jahrzehnt bei Ryanair, bevor er 2014 als CEO zu der von zwei Totalverlusten gebeutelten Malaysia Airlines wechselte.
Drei Jahre später kehrte Bellew an seine alte Wirkungsstätte zurück, um als Betriebsvorstand die ersten Tarifverträge bei Ryanair zu verhandeln. Piloten hatten Ryanair durch Streiks und 20.000 Flugausfälle an den Verhandlungstisch gezwungen, um Arbeits- und Sozialstandards deutlich zu verbessern.
Nach dem Rückzug von Michael O`Leary an die Spitze der Ryanair-Gruppe ist der Chefposten bei der Hauptairline im Verbund vakant. Bellew galt zuletzt als chancenreichster Anwärter auf die Rolle des Ryanair-Chefs.
© aero.de, Bloomberg News | 12.07.2019 08:29
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