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737-Risse: Tui und Sunexpress nicht betroffen

SunExpress Boeing 737-800WL
SunExpress Boeing 737-800WL, © Ingo Lang

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KELSTERBACH - Die Ferienflieger Tuifly und Sunexpress geben angesichts der Risse an Boeing-Jets vom Typ 737 NG bei anderen Airlines für ihre eigenen Flotten Entwarnung.

"Wir führen alle Checks gemäß den Herstellervorgaben durch und haben einige Flugzeuge auch vorsorglich überprüft", sagte ein Tui-Sprecher am Freitag in Hannover. "Dabei haben wir keine Auffälligkeiten gefunden." Der Lufthansa-Ableger Sunexpress, der wie Tuifly auf der Kurz- und Mittelstrecke auf diesen Flugzeugtyp setzt, musste 20 Jets überprüfen. Es habe aber keine Auffälligkeiten oder gar Strukturrisse gegeben, sagte eine Sprecherin.

Zuvor hatte die australische Fluggesellschaft Qantas bei drei ihrer Maschinen Haarrisse entdeckt. Die Risse lagen an einer Stelle, an der die Tragflächen am Rumpf befestigt sind. Im Luftfahrt-Jargon nennt man diese Teile "Pickle Forks", weil sie an Gurkengabeln erinnern. Die betroffenen Maschinen seien aus dem Verkehr gezogen worden, hieß es. Insgesamt sollen nun 33 Maschinen im Bestand von Qantas noch vor der üblichen Inspektionsfrist kontrolliert werden.

Die US-Luftfahrtbehörde FAA hatte den Betreibern der 737 NG vor einigen Wochen entsprechende Checks ab einer bestimmten Zahl Flugzyklen vorgeschrieben.
© dpa-AFX, aero.de | 01.11.2019 14:11


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