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South African warnt vor Kollaps durch Streik

South African Airways Airbus A350-900
South African Airways Airbus A350-900, © Airbus

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JOHANNESBURG - Wegen eines drohenden Streiks des Kabinenpersonals hat Südafrikas nationale Fluggesellschaft SAA die meisten Flüge an diesem Freitag und Samstag gestrichen. Betroffen sind Inlandsflüge wie auch internationale Verbindungen, wie South African Airways (SAA) am Mittwoch mitteilte.

Die Streikankündigung von zwei Gewerkschaften kam kurz nach der Mitteilung am Montag, dass die defizitäre Staatslinie im Rahmen eines Umstrukturierungsprozesses 944 von 5.146 Stellen streichen will.

Nicht betroffen sind Flüge für Partner-Airlines. SAA ist Mitglied der Star-Alliance um die Lufthansa, der 26 insgesamt Fluggesellschaften angehören.

South African warnte vor dramatischen Folgen des Streiks. Der Ausstand werde "die Lage verschlimmern, anstatt unser Problem zu verbessern, und wird zu Folgewirkungen führen, von denen es möglicherweise keine Erholung gibt", sagte die Interimschefin der Airline, Zuks Ramasia.

South African Airways hat seit 2011 keinen Gewinn mehr gemacht. Eine Privatisierung soll die Airline retten. Neben Ethiopian Airlines wil die Virgin Group Chancen und Risiken einer Beteiligung abwägen.
© dpa-AFX, aero.de | Abb.: Airbus | 14.11.2019 08:05


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