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Die neuen Versionen der A321neo wie die LR und die XLR nagen am unteren Ende des Marktes von Flugzeugtypen wie der A330. "Na und? Der Markt braucht Sitze, und für uns spielt es keine Rolle ob wir die als A321neo für Langstrecken oder als A330 liefern solang wir sie liefern", so Scherer am Freitag vor Journalisten in Toulouse.
"Wir sehen eine Migration hin zu einem Middle-of-the-Market-Flugzeug von zwei Seiten, sowohl am oberen Rand unserer Narrowbody-Produkte als am unteren Ende der Skala bei Großraumflugzeugen."
Aus Anlass des jüngst abgeschlossenen zweiten Testflugs von Qantas für das "Projekt Sunrise" betonte Scherer erneut, wie ideal die A350-1000 in einer neuen Ultralangstreckenversion für künftige reguläre Nonstop-Flüge von Sydney nach London und New York geeignet seien.
"Diese Fähigkeit ist in der bestehenden A350-1000 quasi schon eingebaut", so Scherer, "wir müssen technisch gar nicht viel machen um diese Missionen zu bewältigen." Lediglich das Startgewicht müsse erhöht werden, die Treibstoffkapazität vergrößert und einige Einrichtungen in der Kabine für ultralange Flüge angepasst werden.
© aero.de | Abb.: Airbus | 15.11.2019 18:12
Kommentare (2) Zur Startseite
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Boeing hat massive Probleme mit 737 und auch mit 777-X, und nun ist auch noch der Business Case für den NMA endgültig tot. Das muss echt hart sein für das Boeing Management.
Ich hoffe dass das Unternehmen sich bald berappelt, sonst laufen sie noch Gefahr eines Tages auf dem zivilen Makrt von Comac substituiert zu werden.
Er ersetzt ja hauptsächlich Flugzeuge, die es nicht mehr gibt (757, 310,...)