WIEN - In seinem Andenken hat der Flughafen Wien die Straße zum VIP-Terminal in "Niki Lauda Allee" umbenannt. Auch eine Gedenktafel soll an den 2019 verstorbenen Airlinegründer und Rennfahrer erinnern.
"Niki Lauda war eine sportliche Ausnahmepersönlichkeit und hat die Luftfahrt wesentlich geprägt. Wir freuen uns, dass seine Witwe Birgit Lauda zugestimmt hat, ihm zu Ehren mit dieser Allee ein dauerhaftes Denkmal am Flughafen Wien zu setzen", erklärten die Vorstände der Flughafen Wien AG, Julian Jäger und Günther Ofner.
Birgit Lauda und FWAG Vorstände Günter Ofner und Julian Jäger, © Flughafen WienNach einer Lungentransplantation im August 2018 verstarb Niki Lauda im Mai 2019 an den Spätfolgen seines Feuerunfalls im Jahr 1976. Nach dem Ende seiner Rennfahrerkarriere erfand sich der begeisterte Pilot neu als leidenschaftlicher Luftfahrtunternehmer.
Zuletzt gelang Lauda noch der Rückkauf "seiner" FlyNiki aus der Konkursmasse der Air Berlin. Die daraus neu entstandene Airline Lauda gehört inzwischen der irischen Ryanair.
© aero.at | 04.12.2019 09:11
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Beitrag vom 04.12.2019 - 12:39 Uhr
Lauda Technik unter Druck wegen mangelhafter Fehlerkultur und dann ein Denkmal setzen. Ich widerspreche WMJH ganz entschieden. Dieser Mann hat der Luftfahrt immensen Schaden zugefügt, er taugt in jeder Beziehung bestenfalls als abschreckendes Beispiel oder als Mahnmal.
Ich empfehle das Buch "Ich pfeif' auf Österreich"
Gegenüber den Opfern und Hinterbliebenen des 767 Absturzes ist das geradezu zynisch.
Beitrag vom 04.12.2019 - 10:49 Uhr
Egal was in einigen früheren Posts über den Arbeitgeber Niki Lauda und sein Verhalten gegenüber den Angestellten genannt wurde: trotz allem würdigt man zurecht damit einen erfolgreichen Rennfahrer und Flugunternehmer Österreichs.
Kommentare (2) Zur Startseite
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Ich empfehle das Buch "Ich pfeif' auf Österreich"
Gegenüber den Opfern und Hinterbliebenen des 767 Absturzes ist das geradezu zynisch.