Flughafen Frankfurt
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Bundespolizei bei CT-Gepäckscannern weiter skeptisch

Gepäckkontrolle in Frankfurt
Gepäckkontrolle in Frankfurt, © Fraport AG

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FRANKFURT - Im Streit um langsame Passagierkontrollen am Flughafen Frankfurt sieht die Bundespolizei die anderenorts bereits eingesetzten CT-Gepäckscanner weiter skeptisch und hält an den geplanten Tests fest.

Die neuartigen Geräte "erfüllen derzeit noch nicht die nationalen Anforderungen und weisen nach bisherigem Kenntnisstand noch keinen operativen Mehrwert zu den aktuell verfügbaren Kontrollgeräten auf", heißt es in einer schriftlichen Antwort auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur.

Der Flughafenbetreiber Fraport hat den sofortigen Einsatz der Geräte verlangt, die bereits in München und anderen europäischen Flughäfen eingesetzt sind. Die Scanner durchleuchten das Handgepäck mit der aus der Medizin bekannten Technik der Computer-Tomographie (CT).

Statt wenigen Aufsichtsbildern entstehen ohne Tempoverlust bis zu 800 Aufnahmen des Gepäckstücks, was am Bildschirm dreidimensionale Ansichten und die schichtweise Durchleuchtung ermöglicht. Laptops und Flüssigkeiten könnten künftig im Handgepäck bleiben, der komplette Ablauf würde schneller.

Man untersuche gerade ganzheitlich die Leistungsfähigkeit von CT-basierten Gepäckanlagen, teilte die Bundespolizei am Mittwoch weiterhin mit. Überprüft würden die Kontrollabläufe sowie das Zusammenwirken menschlicher und technischer Faktoren. Dabei würden auch die Erkenntnisse aus München und von anderen EU-Flughäfen "berücksichtigt". Zudem sind Testläufe in Köln vorgesehen.

Zu Beginn der Weihnachtsferien werden am Frankfurter Flughafen wieder lange Warteschlangen an den Passagier- und Handgepäckkontrollen erwartet. Betreiber Fraport hat die Passagiere aufgefordert, sich bereits 2,5 Stunden vor Abflug einzufinden.
© dpa-AFX, aero.de | 18.12.2019 15:02
#15183
Beitrag vom 29.12.2019 - 12:25 Uhr
Modhinweis
Wie es sich zeigt gibt es zum eigentlichen Tread-Thema keine weiteren lesenswerten Beiträge mehr. Ein erneuter Hinweis auf Einhaltung der "Nutzungsregeln und -Bestimmungen" erscheint erforderlich.
Der Thread wird auf "read-only" gesetzt.
Fly-away Moderator

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Beitrag vom 29.12.2019 - 11:48 Uhr
@Wurrel
Darf man mal fragen wen Sie da im Auge hatten?

Gedächnisverlust? Sie hatten doch vom Kindergarten gesprochen.
Der Kindergarten sind diejenigen, die glauben an jeder Stelle dreht sich alles anders wenn sie erscheinen. Es ist Ihnen zuzumuten, als gewöhnlicher Passagier den gewöhnlichen Weg zu gehen, egal ob mit oder ohne Uniform, egal ob ZUP oder nicht. Dienst ist Dienst und privat ist privat. Auch wenn FW190 kommt.
Ich sage mal etwas grundsätzliches: Nach dem tragischen Vorfall des Herr L bei GW wurde das 4 Augencockpit eingeführt damit die beiden vorne
sich gegenseitig oder durch eine 3. Person (FB mußte ins Cockpit gerufen werden) kontrollieren. Zu diesem Schwachsinn, der auch schon lange wieder abgeschafft ist, hat ein Psychologe und Philosoph im SPON etwas grundsätzliches gesagt, ich hatte das damals verlinkt.

"Sobald die Flugzeugtür und die Cockpit zu ist, müssen alle Passagiere und FB (oder die in Wohntürmen am Boden) auf die Integrität der beiden dort vorne vertrauen. Und wenn diese sich nicht einmal gegenseitig vertrauen können oder dürfen sinkt langfristig die Arbeitsleistung und damit auch die Sicherheit." Das war die Kurzfassung des sehr informativen Artikels.
Das gilt doch für jeden bewaffneten Polizisten, jeden Busfahrer, jeden sonstwas.
Deshalb wurde der Blödsinn ja auch wieder abgeschafft. Warum wohl? Wenn es heute nicht mehr gilt warum galt es denn damals? Weil Paranoiker wie man sie vereinzelt auch unter den Foristen und vorallem der Politiker die "Aktion" zeigen wollten hier findet, ruhig gestellt werden mussten.
Hat es denn (vorübergehend) geholfen? Offensichtlich. Dann war es zum damaligen Zeitpunkt das beste was man machen konnte. Was hätten Sie denn besser gekonnt?
Wenn also ein Pilot das Cockpit verlässt, warum soll dann seine Zuverlässigkeit nicht mehr gelten? Politiker kommen doch auch ohne Kontrolle an Bord. Oder wie wie wird Carsten Spohr geprüft? Polizisten gehen schwerbewaffnet durch die Flughafen Hallen ohne jeden Tag vor Dienstbeginn kontrolliert zu werden. Das Vertrauen wurde geprüft (es gibt sicher regelmäßige Wiederholungen) und gut ist es. Das wollte ich zum Ausdruck bringen als Antwort auf die dümmlichen Sprüche des Foristen Wurrel. Ganz im Ernst, der sollte nicht ins Flugzeugsteigen weil er sich dann dem "Kindergarten der in seiner Freizeit in Uniform fliegt" anvertrauen MUSS. Wer sich öfters so verbiegen muss kann Schaden an der Psyche nehmen. (Ironie)
Ich wiederhole mich. Es geht nicht um die Sicherheit, sondern um Ihre Bevorzugung zu allen Tages- und Nachtzeiten. Es scheint Sie richtig fertig zu machen, nicht rund um die Uhr Hahn im Korb spielen zu dürfen. Daher Ihre unsachlichen Ausführungen, gepaart mit hilflosen Kommentaren wie "dümmlichen Sprüche des Foristen Wurrel". Sie schreiben lediglich, dass es aus Ihrer Sicht keine Gefahr darstellt, Sie auch in Ihrer Freizeit die Passagierkontrolle umgehen zu lassen. Einen plausiblen Grund warum das so gemacht werden sollte, haben Sie auch in Ihrem neuesten Beitrag nicht genannt. Ihre persönliche Bequemlichkeit kann kein ernsthafter Grund sein, da sind wir mal wieder beim Kindergarten.
Und @ Contrail 55: "Ganz zu schweigen von den Kolleg*innen in der Kabine. Geht schnell mal vergessen, oder fliegen Sie Cargo? Wo wollen Sie da eine Grenze ziehen?"

Schwach, weil, die Kabine hat nicht das gleiche Gefährdungspotential wie die Piloten und die Cargoflieger, können diese doch auch ohne Passagiere in Türme Hochhäuser o-ä. fliegen. Die FB eher nicht. Ist das nicht Grenze genug? Um hier die Analogie zur Polizei zu ziehen: Die Polizeiangestellten in der Verwaltung sind nicht bewaffnet im Gegensatz zu deren Kollegen also ist ein bewaffneteer Amoklauf sehr viel unwahrscheinlicher.
Was für ein Schwachsinn, sorry. Das müsste ja bedeuten dass alle Kabiner und alle Passagiere unkontrolliert in den Flieger dürfen, weil sie nicht selbst in Hochhäuser fliegen können. Die Grenze ist ganz einfach zu ziehen: Privat ist privat.
Beitrag vom 29.12.2019 - 11:03 Uhr
@Wurrel
Darf man mal fragen wen Sie da im Auge hatten?

Gedächnisverlust? Sie hatten doch vom Kindergarten gesprochen.

Ich sage mal etwas grundsätzliches: Nach dem tragischen Vorfall des Herr L bei GW wurde das 4 Augencockpit eingeführt damit die beiden vorne
sich gegenseitig oder durch eine 3. Person (FB mußte ins Cockpit gerufen werden) kontrollieren. Zu diesem Schwachsinn, der auch schon lange wieder abgeschafft ist, hat ein Psychologe und Philosoph im SPON etwas grundsätzliches gesagt, ich hatte das damals verlinkt.

"Sobald die Flugzeugtür und die Cockpit zu ist, müssen alle Passagiere und FB (oder die in Wohntürmen am Boden) auf die Integrität der beiden dort vorne vertrauen. Und wenn diese sich nicht einmal gegenseitig vertrauen können oder dürfen sinkt langfristig die Arbeitsleistung und damit auch die Sicherheit." Das war die Kurzfassung des sehr informativen Artikels.

Deshalb wurde der Blödsinn ja auch wieder abgeschafft. Warum wohl? Wenn es heute nicht mehr gilt warum galt es denn damals? Weil Paranoiker wie man sie vereinzelt auch unter den Foristen und vorallem der Politiker die "Aktion" zeigen wollten hier findet, ruhig gestellt werden mussten.

Wenn also ein Pilot das Cockpit verlässt, warum soll dann seine Zuverlässigkeit nicht mehr gelten? Politiker kommen doch auch ohne Kontrolle an Bord. Oder wie wie wird Carsten Spohr geprüft? Polizisten gehen schwerbewaffnet durch die Flughafen Hallen ohne jeden Tag vor Dienstbeginn kontrolliert zu werden. Das Vertrauen wurde geprüft (es gibt sicher regelmäßige Wiederholungen) und gut ist es. Das wollte ich zum Ausdruck bringen als Antwort auf die dümmlichen Sprüche des Foristen Wurrel. Ganz im Ernst, der sollte nicht ins Flugzeugsteigen weil er sich dann dem "Kindergarten der in seiner Freizeit in Uniform fliegt" anvertrauen MUSS. Wer sich öfters so verbiegen muss kann Schaden an der Psyche nehmen. (Ironie)

Und @ Contrail 55: "Ganz zu schweigen von den Kolleg*innen in der Kabine. Geht schnell mal vergessen, oder fliegen Sie Cargo? Wo wollen Sie da eine Grenze ziehen?"

Schwach, weil, die Kabine hat nicht das gleiche Gefährdungspotential wie die Piloten und die Cargoflieger, können diese doch auch ohne Passagiere in Türme Hochhäuser o-ä. fliegen. Die FB eher nicht. Ist das nicht Grenze genug? Um hier die Analogie zur Polizei zu ziehen: Die Polizeiangestellten in der Verwaltung sind nicht bewaffnet im Gegensatz zu deren Kollegen also ist ein bewaffneteer Amoklauf sehr viel unwahrscheinlicher.

Dieser Beitrag wurde am 29.12.2019 11:07 Uhr bearbeitet.


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