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Beitrag vom 14.01.2020 - 10:21 Uhr
Da zeigt sich jetzt mal eine Stelle, die für das 737max-Desaster ganz still und leise mit bezahlen soll.
Die Fluggesellschaften schreien und erhalten Gelder, die Toten und deren Hinterbliebenen sind bekannt.
Aber die ganzen Menschen, die jetzt ihre Jobs verlieren – so wie hier 2800 bei Spirit – die werden einfach ohne Schadenersatz entsorgt.
Das ist aber ein weltweites Thema, denn das betrifft auch die ganzen Piloten und Crews, das Wartungspersonal, Ingenieure und Techniker, u.v.a.m. - und deren Familienangehörige - die man im Moment nicht (mehr) braucht und einfach parken möchte(entlassen) ! – Über die Transferleistungen und die Veränderungen bei den Geldflüsse ( Leistungen für die Arbeitslosen, Steuerausfälle, Kaufkraftverlust, etc. ) in vielen Ländern, darüber spricht man noch nicht!
– Das waren aber keine Versehen, sondern eine bewusste Handlungen bei Boeing und das sollte auch so transparent vermittelt werden! – und das muss man auch alles in die Bilanz zur 737max mit aufnehmen, wenn man sich über die Strafen und die weitern Handlungen gegenüber Boeing Gedanken machen möchte! – Das geht nämlich weit über die 346 Opfer und deren Hinterbliebenen hinaus. – Daher sind hier durchaus Gefängnisstrafen als überfälliges Signal angebracht bzw. überfällig, da nach den Bankenkrisen und Rettungsaktionen hier unmissverständliche Signale zur Glaubwürdigkeit gesetzt werden müssen!
Reduzierte Geldleistungen an Muilenburg & Co wären da nur ein Anfang!
(Obwohl hier eigentlich nichts ausgesagt wird und das eher nur als eine PR-AKTION von Boing betrachtet werden muss.- Denn eigentlich müsste Boeing seine ex-Mitarbeiter Muilenburg & Co für ein "Fehlverhalten" verklagen! Wenn es denn überhaupt ein Fehlverhalten gewesen sein soll!)
Boeing zahlt Ex-Chef Muilenburg keine Abfindung
13. Januar 2020, 08:03 Uhr
Ex-Boeing-Chef Dennis Muilenburg bekommt nach Unternehmensangaben keine Abfindung. "Herr Muilenburg hat keinen Anspruch auf jegliche Abfindung oder Zahlungen im Zusammenhang mit seinem Weggang nach mehr als 30 Jahren bei dem Unternehmen", teilte das Unternehmen mit. Auch erhalte er für 2019 keine Abfindung.
https://www.airliners.de/boeing-ex-chef-muilenburg-abfindung/53317
Nachtrag zum Kommentar :
War wohl wieder nur ein PR-Fake von Boeing, wenn man Muilenburg dann trotzdem 62 Millionen Dollar gibt:
Hier ist eine Passage aus einer Meldung der Tagesschau vom 13.01.2020 05:30 Uhr zu Calhoun:
62 Millionen Dollar für den Vorgänger
In einem Interview mit dem US-Fernsehsender Bloomberg erklärte Calhoun, was er vom Chef eines börsennotierten Unternehmens verlangt. Das war vor zwei Jahren, Calhoun hatte längst das Unternehmen gewechselt. ER WAR LEITER DES PORTFOLIOGESCHÄFTS BEI DER INVESTMENTFIRMA BLACKROCK. "Einige Chefs sind bereit, mehr Risiko einzugehen, weil sie Erfolge dabei erleben. Andere lehnen Risiko ab und beginnen, nur noch zu bewahren. Bilanzen in jedem Quartal tragen dazu dabei, dass die Leute Risiko vermeiden. Aber das lehnen wir ab."
Risiko würde im Fall von Boeing bedeuten, das Hauptaugenmerk wieder auf Investitionen und Ingenieure zu richten, statt allein auf Börsenkurs, Anteilseigner und Vergütungen zu achten. DER GEFEUERTE UNTERNEHMENSCHEF DENNIS MUILENBURG GEHT ZWAR OHNE ABFINDUNG UND BONUS FÜR 2019, ABER IMMER NOCH MIT 62 MILLIONEN US-DOLLAR NACH HAUSE.
https://www.tagesschau.de/ausland/boeing-ceo-calhoun-101.html
Wäre mal eine Chance für Boeing gewesen eine Veränderung zu demonstrieren, wenn man sich nicht wieder selbst die Eigentore schießt.
- Welche "Strafe" soll das denn sein, wenn man jemandem 62 Millionen Dollar gibt!
Das würde ich eher als Belohnung einordnen, wenn jemand genau das gemacht hat, was man von ihm wollte!
Dieser Beitrag wurde am 14.01.2020 11:53 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 13.01.2020 - 22:06 Uhr
Beitrag vom 13.01.2020 - 16:30 Uhr
Eventuell weiß der Zulieferer auch schon mehr und bereitet sich vor. Ist die MAX gar am Ende?
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Die Fluggesellschaften schreien und erhalten Gelder, die Toten und deren Hinterbliebenen sind bekannt.
Aber die ganzen Menschen, die jetzt ihre Jobs verlieren – so wie hier 2800 bei Spirit – die werden einfach ohne Schadenersatz entsorgt.
Das ist aber ein weltweites Thema, denn das betrifft auch die ganzen Piloten und Crews, das Wartungspersonal, Ingenieure und Techniker, u.v.a.m. - und deren Familienangehörige - die man im Moment nicht (mehr) braucht und einfach parken möchte(entlassen) ! – Über die Transferleistungen und die Veränderungen bei den Geldflüsse ( Leistungen für die Arbeitslosen, Steuerausfälle, Kaufkraftverlust, etc. ) in vielen Ländern, darüber spricht man noch nicht!
– Das waren aber keine Versehen, sondern eine bewusste Handlungen bei Boeing und das sollte auch so transparent vermittelt werden! – und das muss man auch alles in die Bilanz zur 737max mit aufnehmen, wenn man sich über die Strafen und die weitern Handlungen gegenüber Boeing Gedanken machen möchte! – Das geht nämlich weit über die 346 Opfer und deren Hinterbliebenen hinaus. – Daher sind hier durchaus Gefängnisstrafen als überfälliges Signal angebracht bzw. überfällig, da nach den Bankenkrisen und Rettungsaktionen hier unmissverständliche Signale zur Glaubwürdigkeit gesetzt werden müssen!
Reduzierte Geldleistungen an Muilenburg & Co wären da nur ein Anfang!
(Obwohl hier eigentlich nichts ausgesagt wird und das eher nur als eine PR-AKTION von Boing betrachtet werden muss.- Denn eigentlich müsste Boeing seine ex-Mitarbeiter Muilenburg & Co für ein "Fehlverhalten" verklagen! Wenn es denn überhaupt ein Fehlverhalten gewesen sein soll!)
Boeing zahlt Ex-Chef Muilenburg keine Abfindung
13. Januar 2020, 08:03 Uhr
Ex-Boeing-Chef Dennis Muilenburg bekommt nach Unternehmensangaben keine Abfindung. "Herr Muilenburg hat keinen Anspruch auf jegliche Abfindung oder Zahlungen im Zusammenhang mit seinem Weggang nach mehr als 30 Jahren bei dem Unternehmen", teilte das Unternehmen mit. Auch erhalte er für 2019 keine Abfindung.
https://www.airliners.de/boeing-ex-chef-muilenburg-abfindung/53317
Nachtrag zum Kommentar :
War wohl wieder nur ein PR-Fake von Boeing, wenn man Muilenburg dann trotzdem 62 Millionen Dollar gibt:
Hier ist eine Passage aus einer Meldung der Tagesschau vom 13.01.2020 05:30 Uhr zu Calhoun:
62 Millionen Dollar für den Vorgänger
In einem Interview mit dem US-Fernsehsender Bloomberg erklärte Calhoun, was er vom Chef eines börsennotierten Unternehmens verlangt. Das war vor zwei Jahren, Calhoun hatte längst das Unternehmen gewechselt. ER WAR LEITER DES PORTFOLIOGESCHÄFTS BEI DER INVESTMENTFIRMA BLACKROCK. "Einige Chefs sind bereit, mehr Risiko einzugehen, weil sie Erfolge dabei erleben. Andere lehnen Risiko ab und beginnen, nur noch zu bewahren. Bilanzen in jedem Quartal tragen dazu dabei, dass die Leute Risiko vermeiden. Aber das lehnen wir ab."
Risiko würde im Fall von Boeing bedeuten, das Hauptaugenmerk wieder auf Investitionen und Ingenieure zu richten, statt allein auf Börsenkurs, Anteilseigner und Vergütungen zu achten. DER GEFEUERTE UNTERNEHMENSCHEF DENNIS MUILENBURG GEHT ZWAR OHNE ABFINDUNG UND BONUS FÜR 2019, ABER IMMER NOCH MIT 62 MILLIONEN US-DOLLAR NACH HAUSE.
https://www.tagesschau.de/ausland/boeing-ceo-calhoun-101.html
Wäre mal eine Chance für Boeing gewesen eine Veränderung zu demonstrieren, wenn man sich nicht wieder selbst die Eigentore schießt.
- Welche "Strafe" soll das denn sein, wenn man jemandem 62 Millionen Dollar gibt!
Das würde ich eher als Belohnung einordnen, wenn jemand genau das gemacht hat, was man von ihm wollte!
Dieser Beitrag wurde am 14.01.2020 11:53 Uhr bearbeitet.
Die blumige Boeing PR fing damit an, dass Airbus mit dem NEO zur 737NG gleich zieht. Anschließend war Boeing wohl selbst überrascht, dass einstige Boeing-only-Airlines A320neo geordert haben.