"Canso und unsere Partner nutzen diese Zeit, um optimale Flugrouten zu ermöglichen - das bringt ölologische und wirtschaftliche Vorteile, weil es Kerosin, Emissionen und Lärm spart", sagt Canso-Chefin für europäische Angelegenheiten Tanja Grobotek.
.@EUROCONTROL is delighted to be part of the joint environmental initiative which @CANSOEurope and @IATA have launched to facilitate perfect flights, at a time when air traffic volumes are much lower than usual @A4Europe @eraaorg #AIRE @ifatca. Read more https://t.co/HfR2WNieFC pic.twitter.com/QKhCXB1Asm
— Eamonn Brennan (@eurocontrolDG) April 14, 2020
Was sie beschreibt ist das, was Airline-Chefs seit langem fordern: eine einheitliche Organisation des europäischen Luftraums, durch den sich Crews wegen unterschiedlicher nationaler Zuständigkeiten nicht von Land zu Land hangeln müssen.
Den "Single European Sky" propagieren sie seit Jahren als effektive Möglichkeit, die Umwelt zu schonen und Kosten zu sparen. Ebenso lange ist das Projekt in Arbeit, zu einem Durchbruch ist es dabei bisher jedoch nicht gekommen.
Doch möglicherweise bietet die Covid-19-Krise dennoch einen Ansporn, jetzt Erprobtes auch dann fortzuführen, wenn der Flugverkehr über Europa wieder zugenommen hat. "Diese Initiative ist ein Zeugnis für das Engagement con Canso, IATA, A4E, Aire, Ifacta und des Eurocontrol-Netzwerkmanagers zur Reduzierung der CO2-Emissionen des Luftverkehrs", heißt es in einer Canso-Pressemitteilung. "Heute und in der Zukunft."
Eine Neuordnung des Luftraumes könnte laut Eurocontrol-Chef Eamonn Brennan auch in normalen Zeiten bis zu zehn Prozent der CO2-Emissionen einsparen, die der Flugverkehr über Europa verursacht.
© aero.de | Abb.: aero.de | 18.04.2020 08:01
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Und außerdem ist CANSO keine Behörde, sondern der Dachverband der europäischen ANSPs.