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Schweiz hilft Swiss und Edelweiss mit Milliardengarantien

Teile der geparkten Swiss-Flotte
Teile der geparkten Swiss-Flotte, © Andreas Spaeth

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BERN - Die Lufthansa-Tochter Swiss und die Schweizer Fluggesellschaft Edelweiss bekommen wegen der Corona-Krise staatliche Unterstützung.

Die Airlines sowie flugnahe Betriebe an den Landesflughäfen sollen zur Überbrückung von Liquiditätsengpässen Garantien bekommen, teilte die Regierung in Bern am Mittwoch mit.

Es geht um knapp 1,9 Milliarden Franken (rund 1,8 Mrd Euro). Die vom Bund garantierten Mittel dürften nur den schweizerischen Infrastrukturen dienen, betonte die Regierung. Das Geld dürfe nicht an die Muttergesellschaften im Ausland fließen.

1,5 Milliarden Franken der Summe sind für die Airlines Swiss und Edelweiss vorgesehen. Konkret sollen 85 Prozent der in Anspruch genommenen Mittel, maximal aber 1,275 Milliarden Franken, durch Garantien des Bundes gesichert werden. Eine Kapitalbeteiligung an der Swiss oder an Edelweiss ist nicht geplant.

Auch flugnahe Betriebe an den Landesflughäfen sollen bei Bedarf Unterstützung erhalten - bis zu 600 Millionen Franken. Künftig erwirtschaftete Mittel seien zuerst zur Rückzahlung der Liquiditätshilfen zu verwenden. Dividenden oder konzerninte
© dpa | 29.04.2020 15:48

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Beitrag vom 06.05.2020 - 22:23 Uhr
Da wird bestimmt viel Geld fliessen, auch wenn die Gesellschaft zur LH-Group gehoert. Noch eine 2. Pleite im Land laesst diese regierung bestimmt nicht zu nachdem ja schon SWISSAIR nichts mehr zu bieten hatten, aber vorher noch eine Deutsche Fluggesellschaft um 4 neue Flieger gebracht hat.


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