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Gesundheit vom Flughafen bis zur Ankunft habe dabei höchste Priorität, betonte Fraport-Chef Stefan Schulte am Mittwoch in Frankfurt. Schon beim Betreten der Flughafenterminals wird daher mit Plakaten, Durchsagen und Bodenmarkierungen auf Maskenpflicht und Abstandsregelungen hingewiesen.
Desinfektionsspender stehen in mehreren Bereichen des Flughafens bereit. Elektronisches Einchecken und kontaktlose Gepäckaufgabe, die es schon zuvor gab, sind nun wichtiger denn je.
"Wir sehen, dass die Menschen wieder fliegen wollen", sagte Klaus Froese, CEO des Lufthansa Hub Frankfurt, zur Entwicklung der Buchungsanfragen. In den hessischen Sommerferien werde die Lufthansa gut 100 Ziele alleine ab Frankfurt wieder anfliegen.
Dabei werde das Hygienekonzept an Bord immer wieder den aktuellen Empfehlungen angepasst. So gebe es derzeit keine offenen Speisen an Bord, in der Economy-Klasse würden Wasserflaschen verteilt, statt Getränke auszuschenken.
Auch bei den Sicherheitskontrollen wurden die Abläufe so verändert, dass Abstands- und Hygieneregeln berücksichtigt werden, betonte Michael Dewenter, Leitender Polizeidirektor der Bundespolizei am Frankfurter Flughafen. Zum Beispiel dürften Kleinigkeiten wie Schlüssel, Kleingeld und dergleichen nicht in eine Wanne gelegt werden, sondern müssten vor der Kontrolle in Jacken oder Handgepäck verstaut werden.
© dpa-AFX, aero.de | 17.06.2020 12:37
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