A320 in Moskau notgelandet
Älter als 7 Tage

JetStar-A330 nach Feuer im Cockpit sicher in Guam gelandet

SYDNEY (dpa) - Ein Airbus A330-200 (Reg.: VH-EBF) mit 203 Menschen an Bord ist nach einem Feuer im Cockpit am Donnerstag auf der Pazifikinsel Guam sicher gelandet. Die Piloten der Jetstar-Maschine konnten die Flammen zuvor löschen, teilte die Fluggesellschaft in Sydney mit. Offenbar gab es Probleme mit dem Heiz-Element in der rechten Cockpit-Scheibe.



Flug JQ20 war am Mittwochabend (Ortszeit) in Osaka mit Kurs auf die Ostküste Australiens gestartet. An Bord waren überwiegend japanische Urlauber, die an die Goldküste wollten. Vier Stunden nach dem Start bemerkten die Piloten plötzlich Probleme. "Es gab Rauch im Cockpit, und am rechten Fenster waren Flammen zu sehen", sagte Jetstar-Sprecherin Simone Pregellio der australischen Nachrichtenagentur AAP. "Die Piloten haben das Feuer schnell gelöscht. Es hat sich nicht auf die Kabine ausgeweitet."

Die Piloten legten Sauerstoffmasken an, setzten das Mayday-Notsignal ab und drehten auf den nächstgelegenen Flughafen auf Guam ab. Die Insel liegt im Pazifik zwischen Japan, den Philippinen und Hawaii. Guam ist ein gut 500 Quadratkilometer großes Außengebiet der USA mit 170.000 Einwohnern, das vor allem durch den US-Stützpunkt Andersen Airforce Base bekannt ist.

Das Flugzeug ist nach Angaben von Jetstar-Chef Bruce Buchanan zwei Jahre alt. "Ich glaube, es war einfach ein außergewöhnlicher Zwischenfall", sagte er der Zeitung "Sun Herald". Die australische Flugsicherheitsbehörde sowie Jetstar- und Qantas-Ingenieure waren auf dem Weg nach Guam, um die Maschine zu untersuchen. Jetstar ist die Billigfluglinie der Fluggesellschaft Qantas.

Aeroflot A320 in Nowosibirsk notgelandet

Ein Airbus der Fluggesellschaft Aeroflot ist wegen eines Risses in einer Cockpit-Scheibe in Russland notgelandet. Die A320 mit 122 Menschen an Bord habe am Donnerstag ihren Flug von Jakutsk nach Moskau in der sibirischen Metropole Nowosibirsk unterbrechen müssen, teilten die Behörden nach Angaben der Agentur Interfax mit. Bei dem Vorfall sei niemand verletzt worden.
© dpa | 11.06.2009 08:23

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Beitrag vom 15.06.2009 - 18:12 Uhr
Das ist doch der übliche Journalismus, die Damen und Herren von der Presse müssen doch täglich die Zeitung füllen und diese dazu auch noch verkaufen.
Beitrag vom 15.06.2009 - 17:40 Uhr
;-)))))
Beitrag vom 12.06.2009 - 11:28 Uhr
:lol:


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