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"Wir werden moderne Flugzeuge zu einem vernünftigen Preis leasen können, hochqualifizierte Mitarbeiter finden und ein digitales, weniger kompliziertes Unternehmen gründen können, um Kosten zu senken und mit weniger Flugzeugen Profitabilität erreichen", sagte Braathen gegenüber "FlightGlobal".
Braathen ist zugleich Vorstand bei dem in Irland ansässigen Leasingunternehmen "flyleasing".
Losgehen soll es zunächst mit fünf Airbus A320 oder Boeing 737. Dabei wird es Braathen zufolge nicht darum gehen, die Leute zu immer noch mehr Flügen zu animieren. Das Angebot solle sich vielmehr auf solche Routen konzentrieren, auf denen das Flugzeug "eine vernünftige Alternative ist, weil Zug- Bus- oder Autofahrten dorthin nicht oder nur eingeschränkt möglich sind."
Neben den begünstigenden Faktoren der Verfügbarkeit von Personal und Flugzeugen könnte einer neuen Airline zudem zugute kommen, dass die Hausdame Norwegian im Zuge der Krise noch weiter geschwächt im Wettbewerb steht. Das haben allerdings auch andere längst erkannt und versuchen, es sich zu Nutze zu machen: Wizz Air hat angekündigt, von einer neuen Basis in Oslo aus auch Inlandsflüge anbieten zu wollen.
Und dann bleibt da noch ein Problem, mit dem neue und alte Airlines gleichermaßen kämpfen: Reisebeschränkungen und eine minimalen Nachfrage nach Flügen.
© aero.de | Abb.: Airbus | 09.10.2020 11:08
Kommentare (1) Zur Startseite
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NUN endlich sieht ein Bericht mal mehr nach Wahrheit aus!