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Die katarische A7-AFF ist jetzt als HA-LHU in Ungarn angemeldet: Ungarn zieht mit dem Kauf eines eigenen Airbus A330-200F Vollfrachters Konsequenzen aus einer angespannten Versorgungssituation bei Ausbruch der Corona-Krise im Frühjahr 2020.
Betrieben wird der Frachter allerdings nicht von der Regierung, sondern von Wizz Air - als private Airline kann Wizz Air im Krisenfall einfacher internationale Überflug- und Landerechte einholen als ein militärischer Betreiber, heißt es zur Begründung.
Laut ungarischen Medien darf Wizz Air den Fracht-Airbus aus dem Produktionsjahr 2014 auch selbst vermarkten, sofern der Staat ihn gerade nicht benötigt. Die maximale Nutzlast der A330-200F gibt Airbus mit 70 Tonnen, die Reichweite mit 4.600 Meilen an.
Luftfracht spielte im Frühjahr beim Import schnell benötigter Schutzausrüstung und der Stabilisierung von Lieferketten eine Schlüsselrolle.
© aero.de | Abb.: Airbus | 21.10.2020 13:13
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