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Für KLM wird die Luft dünn: Verhandlungen über einen staatlichen Direktkredit von einer Milliarde Euro und weitere 2,4 Milliarden Euro an Garantien sind vorerst ausgesetzt, teilte die niederländische Regierung am Sonntag mit, nachdem KLM ein Kostensenkungsziel von 15 Prozent nicht garantieren konnte.
Hintergrund sind stockende Verhandlungen mit Gewerkschaften über eingefrorene Löhne bis 2025. Bislang haben Personalvertreter lediglich einen Verzicht auf Gehaltserhöhungen bis März 2022 zugesagt.
Air France-KLM streicht nach 1,7 Milliarden Euro Konzernverlust im Sommerquartal ihren Flugplan weiter zusammen - KLM peilt im Winter nur 45 Prozent des Normalangebots an. Ohne Staatshilfen könnte der Airline in wenigen Monaten das Geld ausgehen.
Die Niederlande haben ihre Hilfszusage an weitere Auflagen geknüpft. Unter anderem muss KLM die Zahl ihrer Nachtflüge am Drehkreuz Amsterdam reduzieren.
© aero.de | 01.11.2020 11:39
Kommentare (4) Zur Startseite
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mfg
Fly-away Moderator
NA, EIN EURO SIEBZIG VERLUST IST TRAGBAR.