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Lufthansa prüft Verkauf von Airplus

Lufthansa Airbus A320neo
Lufthansa Airbus A320neo, © Lufthansa

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FRANKFURT - Raus aus den Schulden: Lufthansa rechnet laut einem Medienbericht einen Verkauf des Kreditkarten- und Reisekostenspezialisten Airplus durch. Die Tochter könnte dem Konzern nach Informationen des "Manager Magazin" eine Milliarde Euro einbringen. Lufthansa hält sich zu den Plänen bedeckt.

Lufthansa kriegt die Krise besser unter Kontrolle. Konzernchef Carsten Spohr will mit kleinerer Mannschaft und strikter Kostendisziplin den Abfluss von Barmitteln stoppen - derzeit verliert Lufthansa pro Stunde 500.000 Euro - und Staatskredite so schnell wie möglich ablösen.

Laut einem Bericht des "Manager Magazin" könnte der Konzern 2021 die Tochter Airplus ins Schaufenster stellen - der Kartenanbieter soll bei einem Anziehen der Dienstreisebranche mit bis zu einer Milliarde Euro bewertet werden.

Anfang Dezember hatte Lufthansa den Verkauf des Europageschäfts von LSG SkyChefs vollzogen. Das internationale Geschäft der Cateringsparte will Lufthansa abstoßen, "sobald die Rahmenbedingungen dies zulassen". Trotz Krise will Spohr aber keine Notverkäufe tätigen.
© aero.de | 25.12.2020 10:04


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