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Flughäfen sehen keine Folgen aus Bewegungseinschränkungen

Flughafen Nürnberg
Flughafen Nürnberg, © Flughafen Nürnberg

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BERLIN - Der Flughafenverband ADV rechnet nicht mit größeren Folgen für den Flugverkehr durch zusätzliche Bewegungseinschränkungen.

Die aktuellen Passagierzahlen lägen ohnehin unter zehn Prozent des normalen Aufkommens, sagte ADV-Hauptgeschäftsführer Ralph Beisel am Dienstag der Deutschen Presse-Agentur. Unter den Flugreisenden seien so gut wie keine Touristen mehr.

"Das sind alles Menschen, die aus triftigen Gründen und unter schwierigen Bedingungen unterwegs sein müssen." Die Monate Januar und Februar seien ohnehin die schwächsten im gesamten Flugjahr.

Bund und Länder haben sich nach dpa-Informationen am Dienstag darauf verständigt, dass in Gebieten mit hohen Corona-Infektionszahlen die Menschen in ihrer Bewegungsfreiheit auf einen Radius von 15 Kilometern vom Wohnort eingeschränkt werden.

Gelten soll dies für Landkreise mit einer 7-Tages-Inzidenz von über 200 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohnern - sofern kein triftiger Grund vorliegt. Berufliche Reisen wurden bislang stets als Ausnahmegrund anerkannt. Eine Einigung auf ein Beschlusspapier gab es aber noch nicht.
© dpa-AFX | 05.01.2021 16:25


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