"Brexit-Dividende"
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Boris Johnson will Inlandsflüge günstiger machen

Luton Airport
Luton Airport, © Luton Airport

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LONDON - Der britische Premier Boris Johnson will Inlandsflüge günstiger machen. Bislang müssen Fluggäste, die aus Großbritannien abheben, je nach Entfernung mit ihrem Flugticket steuerliche Abgaben zahlen.

"Ist es nicht an der Zeit, diese Brexit-Dividende zu ernten und die Fluggaststeuer zu senken, um die Verbundenheit des Landes zu stärken? Wir werden uns beraten, um dies zu tun", schrieb Johnson am Donnerstag in einem Gastbeitrag im "Telegraph".

Die Ankündigung stehe im Widerspruch zu den Klimazielen der britischen Regierung, kritisierte die Transportgewerkschaft Transport Salaried Staffs Association. London solle stattdessen in "wirklich grünen Personenverkehr" investieren.

Zugverbindungen seien die "effektivste Verbindung, um Menschen in die Herzen unserer Städte und Dörfer zu bringen", sagte Generalsekretär Manuel Cortes. Johnson kündigte 20 Millionen Pfund an Investitionen in Prüfung Planung einer besseren Infrastruktur an - neben besseren Zugverbindungen sollen Mittel auch in Straßen und Flugverbindungen fließen.

Frankreich hingegen hatte kürzlich ein Verbot von kurzen Inlandsflügen ins Gespräch gebracht.

© dpa | 10.03.2021 10:47


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