Mindestens zwölf Tote
Älter als 7 Tage

Militärflugzeug in Myanmar abgestürzt

Accident Symbolbild
Accident, © aero.de

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NAYPYIDAW - Beim Absturz eines Militärflugzeugs vom Typ Beechcraft 1900D im Krisenland Myanmar sind zwölf Menschen ums Leben gekommen.

Nach Informationen von "aviation-safety.net" waren insgesamt 16 Menschen an Bord. Das Unglück habe sich in der Nähe der zweitgrößten Stadt Mandalay im Zentrum des früheren Birma ereignet, sagte ein Sprecher der Feuerwehr am Donnerstag der Deutschen Presse-Agentur.

Medienberichten zufolge waren neben Soldaten auch buddhistische Mönche an Bord, die an einer religiösen Zeremonie teilnehmen wollten. Zwei Mönche haben das Unglück demnach nicht überlebt. Das Wetter sei sehr schlecht gewesen, hieß es.

Mindestens zwölf Menschen sind beim Absturz einer Beechcraft 1900D in Myanmar ums Leben gekommen, © @IrrawaddyNews


Der von der Militärjunta geführte Sender Myawaddy TV berichtete, das Flugzeug sei von der Hauptstadt Naypyidaw unterwegs in die Stadt Pyin Oo Lwin gewesen und kurz vor der Landung abgestürzt. In sozialen Netzwerken waren Fotos mit Wrackteilen zu sehen.

Seit das Militär Anfang Februar geputscht und die Regierung von Aung San Suu Kyi gestürzt hat, gibt es landesweite Proteste gegen die Junta. Die Armee schlägt jeden Widerstand mit brutaler Härte nieder. Nach Schätzungen der Gefangenenhilfsorganisation AAPP wurden bislang mindestens 858 Menschen getötet. Fast 6.000 wurden festgenommen.
© dpa | 10.06.2021 09:39


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