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Der zweitgrößte NRW-Airport schloss das vergangene Jahr mit einem Minus von 31,1 Millionen Euro ab.
Dank des boomenden Frachtgeschäfts und durch erhebliche Einsparungen habe ein noch größerer Verlust vermieden werden können, teilte der Flughafen am Freitag mit. Operativ habe der Flughafen schwarze Zahlen geschrieben.
Mit 3,1 Millionen Passagieren wurde 2020 in Köln/Bonn nur ein Viertel der Fluggastzahlen des Vorjahres erreicht. Dadurch seien Einnahmen von 130 Millionen Euro verloren gegangen. Im Frachtgeschäft habe es dagegen ein Plus von 6 Prozent auf 863 000 Tonnen gegeben.
Für 2021 erwartet Flughafenchef Johan Vanneste einen weiteren Anstieg des Frachtgeschäfts auf mehr als 900 000 Tonnen. Grund sei die Rolle der Luftfracht beim weltweiten Transport von medizinischen Gütern, Schutzausrüstungen und Impfstoffen sowie die zunehmende Bedeutung des E-Commerce.
In den bevorstehenden Sommerferien rechnet der Flughafen mit rund 850 000 Passagieren, etwa 40 Prozent des Vorkrisenniveaus.
© dpa-AFX | 25.06.2021 18:10
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