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Terrorverdacht: Lufthansa-Crew bricht Flug nach Cancun ab

Lufthansa Airbus A340-300
Lufthansa Airbus A340-300, © Lufthansa

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FRANKFURT - Auffällige Passagiere: Eine Lufthansa-Crew hat einen Flug nach Cancun am Samstag Minuten vor Start in Frankfurt abgebrochen und Unterstützung durch die Bundespolizei angefordert.

Frankfurt, 14. August 2021: Lufthansa-Flug 514 rollt Richtung Startbahn. Der Airbus A340-300 wird das Drehkreuz jedoch nicht wie geplant Richtung Cancun verlassen.

Auf dem Rollweg hegen mehrere Passagiere Verdachtsmomente gegen vier indische Mitreisende - und informieren die Kabinencrew. Die vier Männer sollen sich auffällig verhalten, noch auf dem Weg zur Startbahn eifrig Kurznachrichten versendet und für den Flug nach Mexiko kein Gepäck eingecheckt haben, berichtet "Der Spiegel".

Die Piloten brechen die Startvorbereitungen ab und rufen eine Sondereinheit der Bundespolizei an die Maschine. Eine Überprüfung der vier Passagiere kann den Terrorverdacht nicht erhärten - die Männer reisten allerdings mit falschen Papieren und wollten mutmaßlich über Mexiko illegal in die Vereinigten Staaten gelangen.

Für die rund 200 übrigen Passagiere hat der Zwischenfall die Reise um einen Tag verzögert - sie sollten erst am Sonntag mit einer Ersatzmaschine nach Cancun fliegen.

Hinweis der Redaktion: In einer früheren Version des Artikels stand fälschlicherweise Flug LH 515. Tatsächlich muss es Flugh LH 514 heißen. Wir bitten, den Fehler zu entschuldigen.
© aero.de | 15.08.2021 14:17


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