Asiatische Reisebeschränkungen
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Russische Airlines suchen neues Glück in Lateinamerika

Aeroflot Airbus A350-900
Aeroflot Airbus A350-900, © Airbus

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MOSKAU - Lateinamerika war für russiche Airlines bisher ein Randmarkt. Doch anhaltende Reisebeschränkungen insbesondere im asiatisch-pazifischen Raum ändern das gerade. In den Winterflugplänen der russischen Airlines ploppen mehr und mehr lateinamerikanische Ziele auf.

Zwar ist es nicht so, dass der Kontinent die Ausbreitung des Coronavirus besser im Griff hätte als asiatische Länder. Doch beliebte Urlaubsziele der Russen wie Thailand oder Vietnam sind wesentlich restriktiver, was die Einreise von Touristen angeht als etwa Brasilien oder Mexiko.

"Viele wichtige Märkte bleiben für Russen geschlossen, aber auch die, die aktuell für unsere Landsleute erreichbar sind, schaffen wegen des begrenzten Volumens des Flugverkehrs nicht die Zahlen, die wir vor der Pandemie hatten", zitiert "Aviacionline" den russischen Tourismusverband. "Nur in den Nischenmärkten gibt es Wachstum."

Russische Airlines verlegen daher den Fokus auf die Dominikanische Republik, Mexiko, Kuba und bald auch Venezuela und Brasilien. Aeroflot, Azur Air, Pegas Fly und Nordwind fliegen aktuell nach Cancún, Varadero, Caya Coco, Punta Cana und andere Ziele in der Region - mit der Erlaubnis der russischen Luftfahrtbehörde Rosaviatsia.

Die hat ob der angespannten Situation der heimischen Airlines auch Routen nach Ägypten wieder freigegeben. Vor sechs Jahren waren sie nach einem Anschlag auf eine russische Chartermaschine eingestellt worden.
© aero.de | Abb.: Airbus | 30.08.2021 05:29


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