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In der ITA findet sich der abgespeckte Flugbetrieb der insolventen Alitalia wieder - zunächst mit 2.800 Mitarbeitern. Eine maßgebliche Bedingung der EU-Komission dafür, den Betrieb einer neuen staatlichen, italienischen Airline zu genehmigen, war eine strikte Abtrennung zur Alitalia.
In diesem Zusammenhang mutet es möglicherweise sonderbar an, dass das ITA-Management nun doch um den Markennamen bemüht. "Er wird in einem offenen, transparenten, inklusiven Gebotsverfahren an den Meistbietenden verkauft", heißt es dazu in einem Statement der EU-Kommission. "ITA kann ebenso wie andere bieten."
Ein Zuschlag hätte den Vorteil, dass die ITA die Lackierung der Flugzeuge, die sie aus dem Betrieb der Alitalia übernommen hat, belassen könnte.
© aero.de | 13.09.2021 11:29
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Das Wiederverwerten des Namens wäre allerdings kompletter Unsinn. Damit wird ein kultureller und imagemässiger Neustart verunmöglicht. Auch das hat die Swiss damals richtig gemacht.