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SAS plant zwei neue Billigtöchter

SAS Airbus A321LR
SAS Airbus A321LR, © Airbus

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STOCKHOLM - SAS plant Medienberichten zufolge die Gründung zweier neuer Billigtöchter. Schon 2022 sollen sie an den Start gehen.

Wie eine Norwegische Tageszeitung unter Berufung auf Gewerkschaftsquellen berichtet, sollen SAS Connect und SAS Link jeweils ein eigenes AOC bekommen und von allen drei SAS-Basen - Kopenhagen, Stockholm Arlanda und Oslo Gardermoen - aus fliegen.

Sowohl das Flottenwachstum als auch das des Personalkörpers soll dem Bericht zufolge zukünftig über die beiden Ableger erfolgen. Auf diese Weise spekuliert das Management auf Einsparungen beim Personal, die bei der Mainline SAS wegen Tarifverträgen so nicht möglich wären.
© aero.de | 01.10.2021 13:51

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Beitrag vom 03.10.2021 - 09:15 Uhr
... immerhin sind die Nordlicheter bei der Nachhaltigkeit deutlich weiter als LH und co...
Beitrag vom 02.10.2021 - 16:52 Uhr
Und wieder ein neuer Billigflieger...
Hier, wie auch bei Eurowings (discover), um bestehende Tarifverträge zu umgehen...


Nein, man macht das nicht, um bestehende Tarifverträge zu umgehen, man macht das, um Märkte zu erschliessen, die mit bestehenden Tarifiverträgen nicht erschlossen werden können.

Aahhh, da haben wir ja die Wurzel des Übels....und das Allheilmittel gleich dazu!
Wieviel Gewinn hat LH nochmal mit der Passage und den ach so teuren Tarifverträgen in den Jahren 2018, 2019 gemacht?
Und wieviel mit den ach so günstigen Tarifverträgen bei Eurowings in diesen Jahren?

Auch wenn Sie es nicht wahr haben wollen. Neue Märkte können Sie mit den teuren Tarifverträgen nicht wirtschaftlich bedienen.

Aaahh ja! Nach der Logik wäre Lufthansa noch bei dem Streckennetz von 1965....
Denn die Tarifverträge waren dort ja schon immer "teuer".
Wie haben die das nur gemacht, immer wieder neue Ziele ins Netz aufzunehmen - und trotzdem Geld damit zu verdienen?
Das ist nicht schwer zu erraten. Da kommen Sie selber drauf, auch wenn Sie sonst keine Ideen haben. Sie müssen die Frage nur umformulieren. Warum ist es nicht mehr? Wie hat es zB Ryanair geschafft, sich von 2005 - 2019 zu verfünffachen, LH aber nur zu verdoppeln? Zuletzt sogar mit mehr Passagieren als LHG?
Beitrag vom 02.10.2021 - 13:18 Uhr
Aaahh ja! Nach der Logik wäre Lufthansa noch bei dem Streckennetz von 1965....
Denn die Tarifverträge waren dort ja schon immer "teuer".
Wie haben die das nur gemacht, immer wieder neue Ziele ins Netz aufzunehmen - und trotzdem Geld damit zu verdienen?

Geben Sie sich keine Mühe. Die hier schreibenden, üblichen Verdächtigen (gordon et al.) haben schon seit Jahren nicht den Mut, die Narrative ihrer Vorstände bzw. Geschäftsführer auf Plausibilität zu überprüfen bzw. mit ihren sonstigen Lebensrealitäten abzugleichen und stattdessen mal eigene Gedanken und Meinungen zu entwickeln. Das hat durchaus etwas religiöses und Religion ist ja bekanntlich auch nicht vernunftsbasiert, sondern arbeitet vorwiegend mit Angstmache.
Dass jede neue Billigairline den zunehmend endlichen Markt beeinflusst und Reaktionen der anderen Marktteilnehmer zur Folge haben muss, wird bei all den schönen Hochglanzpräsentationen stets geflissentlich verschwiegen. Schlimm wird dieser ganze propagandistische Müll dennoch erst dadurch, dass es immer genügend "Gläubige" gibt, welche meinen, die jeweils neueste Botschaft weiterverbreiten zu müssen. Und hier wären wir dann wieder bei gordon et al.


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