Die dringend benötigte Entspannung für die angespannten Rohölmärkte sei unterwegs. Schon im laufenden Monat werde das weltweite Ölangebot die globale Nachfrage übersteigen.
Die IEA begründet ihre Sichtweise sowohl mit einem steigenden Angebot als auch mit einer nachlassenden Nachfrage. Das Angebot profitiere von einer wachsenden Förderung des Ölverbunds Opec+, der Freigabe strategischer Reserven durch große Volkswirtschaften und einer steigenden Produktion in den USA, Kanada und Brasilien.
Die Nachfrage werde gedämpft durch einen geringeren Kerosinverbrauch im Flugverkehr. Die vielerorts steigenden Corona-Infektionen dürften die Erdölnachfrage zwar bremsen, nicht jedoch komplett abwürgen, erwartet die IEA.
© dpa-AFX | 14.12.2021 12:58
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