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Lufthansa Cargo testet die Kurzstrecke. Der A321 Umbaufrachter D-AEUC mit dem Taufnamen "Hello Europe" war bei seinem Erstflug mit Express-Fracht sowie General Cargo beladen.
"Die Aufnahme des Mittelstreckennetzwerkes ist ein wichtiger Schritt, unser Unternehmen weiter für attraktive Geschäftsfelder wie den stark wachsenden eCommerce-Bereich zu öffnen", sagte Lufthansa-Cargo-Chefin Dorothea von Boxberg. "Wir freuen uns, dringend benötigte Kapazitäten auf dem europäischen Markt bereitzustellen."
Mit dem Start der Operations wird Lufthansa Cargo das weltweite Streckennetz schrittweise mit Dublin, Manchester, Istanbul, Tel Aviv, Malta und Tunis durch den Einsatz des A321-Frachters ergänzen. Im Sommerflugplan fliegt der Carrier ab dem 29. März auch zusätzlich Kairo an, ein früheres MD-11F-Ziel von Lufthansa Cargo.
"Die teilweise neuen Stationen im Frachternetzwerk werden zwei bis drei Mal wöchentlich von und nach Frankfurt bedient", teilte die Airline mit.
Die A321F werden im Wet Lease von Lufthansa Cityline unter Lufthansa Cargo-Flugnummer betrieben. "Wir haben in kürzester Zeit die Cargo Operations bei Lufthansa CityLine auf die Beine gestellt", sagte Cityline-Geschäftsführer Jens Fehlinger. "Wir sind sehr stolz gemeinsam mit Lufthansa Cargo diesen ersten in Deutschland zugelassenen umgebauten A321F an den Start zu bringen."
Der zweite A321-Mittelstreckenfrachter werde "voraussichtlich im Spätsommer" in Dienst gestellt.
Die zu Frachtflugzeugen umgerüsteten Airbus A321 (A321P2F) bieten eine Nutzlast von 28 Tonnen bei einer Reichweite von 3.500 Kilometern. Die Umrüstung ermöglicht den Einsatz von standardisierten Frachtpaletten auch auf dem Hauptdeck.
© aero.de | Abb.: Lufthansa Cargo | 17.03.2022 10:59
Kommentare (4) Zur Startseite
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aber wenn es aero.de ne Schlagzeile wert ist, erkennt man auch das Niveau dieser Plattform.
Und Sie lesen und kommentieren auf dieser Plattform. Welchen Schluss lässt das zu?
Langeweile und du darfst ruhig Du zu mir sagen. ;-)
Das wird ja dann im weiteren Verlauf des Artikels präzisiert. Man sollte halt nicht nur die Überschriften lesen.
aber wenn es aero.de ne Schlagzeile wert ist, erkennt man auch das Niveau dieser Plattform.
Und Sie lesen und kommentieren auf dieser Plattform. Welchen Schluss lässt das zu?