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Helvetic Airways hat Klärungsbedarf mit Swiss. Die Schweizer Lufthansa-Tochter lässt derzeit nur vier statt acht Flugzeuge von Helvetic Airways in ihrem Netz fliegen.
In einem Interview mit "CH-Media" spricht Helvetic-Inhaber Martin Ebner mit Blick auf den Wet-Lease von "Vertragsbruch" durch die Schweizer Lufthansa-Tochter, will es aber zumindest nach außen dabei belassen. "Ab Sommer fliegen wir wieder mit mindestens sechs Flugzeugen, das scheint sich also eingerenkt zu haben."
Ohnehin wollen beide Seiten in der Angelegenheit die Wogen glätten. Swiss und Helvetic verbindet eine langfristige und für beide Seiten vorteilhafte Partnerschaft, die auch nach der Corona-Pandemie weiter Bestand hat", teilten Swiss und Helvetic mit. "Über alle vor, während und nach der Pandemie relevanten Vertragsbestandteile besteht Einigkeit. Beide Seiten haben sich im Rahmen des bestehenden Vertrages auf eine faire Verteilung der Pandemielasten geeinigt. Swiss und Helvetic erfüllen ihre vertraglichen Pflichten und werden das auch künftig tun."
Von den Auswirkungen des russischen Kriegs gegen die Ukraine ist Helvetic Airways aktuell "nicht direkt tangiert", sagte Ebner. "Wir hatten ein paar Flüge für die Swiss in die Ukraine geplant, die finden nun nicht statt. (...) Ich glaube nicht an einen starken Einbruch."
© aero.de | Abb.: Helvetic Airways | 21.03.2022 06:39
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