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Zum 1. April wurde eine dreiprozentige Erhöhung der Löhne und Gehälter vereinbart, wie die Eigentümerin des Airports, die Zeitfracht-Gruppe, und die Dienstleistungsgewerkschaft Verdi am Freitag mitteilten.
Die Einigung sieht eine weitere Erhöhung um drei Prozent zum 1. April 2023 vor. Zudem gebe es Verbesserungen bei den Sonn- und Feiertagszuschlägen sowie für die Auszubildenden, hieß es. Sowohl der neue Mantel- als auch der Entgelt-Tarifvertrag hätten eine Laufzeit von 24 Monaten.
Die Tarifparteien gaben sich nach den Verhandlungen zufrieden. Der Abschluss gebe beiden Seiten Planungssicherheit und ermögliche gute und vernünftige Perspektiven für die Weiterentwicklung des Airports, sagte Geschäftsführerin Maren Wolters. Detlev Follak von Verdi sagte: "Die Tarifverhandlungen wurden von beiden Seiten konstruktiv und lösungsorientiert geführt."
Für die Gewerkschaft sei wichtig gewesen, die Tarifbindung auch nach der Flughafen-Übernahme fortzuführen.
Die Flughafen-Gesellschaft war im November für 200.000 Euro an die Zeitfracht-Gruppe verkauft worden. Die Gruppe hatte sich zum Ziel gesetzt, den zivilen Teil des vorwiegend militärisch genutzten Flughafens als Logistikstandort weiterzuentwickeln. Eigentümer des Flughafens ist die Luftwaffe.
© dpa-AFX | 25.03.2022 15:13
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