BERLIN - Emirates bemüht sich seit geraumer Zeit um mehr Flugrechte nach Deutschland. Das Kanzleramt hat dem Top-Management der Airline nun bei Gesprächen in Berlin nach einem Medienbericht eine Abfuhr erteilt - Emirates wittert Lufthansa-Lobbyarbeit hinter der Absage für einen fünften Anflugpunkt.
Unter der Merkel-Regierung war Emirates lange in Aussicht gestellt worden, die deutsche Hauptstadt bedienen zu dürfen, sobald der BER eröffnet sei. Offenbar hatte Emirates daher erwartet, nun neue Streckenrechte nach Berlin gewährt zu bekommen - diese Hoffnungen haben sich zerschlagen.
"Wir waren ziemlich optimistisch vor einer Reihe von Treffen in dieser Woche", sagte Emirates-Präsident Tim Clark gegenüber den
Fachportal "airliners.de": "Das sind wir jetzt nicht mehr." Warum das so ist, glaubt Clark, auch zu wissen: "Es ist kein Geheimnis, dass Lufthansa und ihre massive Lobbyarbeit dahintersteckt."
Lufthansa beklagt im Wettbewerb mit Fluggesellschaften aus den Golfstaaten seit Langem ungerechte Wettbewerbsbedingungen.
Airlines aus den Vereinigten Arabischen Emiraten haben in Deutschland aufgrund bilateraler Verkehrsabkommen Zugang zu vier Flughäfen ihrer Wahl. Emirates fliegt Frankfurt, München, Düsseldorf und Hamburg an - und will keinen dieser Flughäfen zugunsten einer BER-Linie aufgeben.
Für den katarischen Konkurrenten Qatar Airways öffnet das
EU-Luftfahrtabkommen CATA hingegen den Markt nahezu vollständig.
Die Airline macht mit einem dritten täglichen Frankfurt-Flug ab 1. Juli von der Neuregelung Gebrauch. In München und am BER hat Qatar Airways unter dem neuen Abkommen ebenfalls noch kurzfristig Luft nach oben auf 21 beziehungsweise 14 Flüge pro Woche.
© aero.de | Abb.: Messe berlin | 24.06.2022 17:19
Um einen Kommentar schreiben zu können, müssen Sie sich bei aero.de
registrieren oder
einloggen.
Beitrag vom 25.06.2022 - 08:28 Uhr
@JanO. " borad-Produkt...bla bla bla!
Dafür kann es Ihnen passieren, dass Sie bei Emirates an eine Crew geraten, die dem flight director durch Häuserschluchten hinterherfliegt oder einen go-around mit idle-thrust probiert oder drei Anläufe und ein GPWS braucht, um nachts in Moskau einen ILS Anflug hinzubekommen oder oder oder
Die ME3 sind ein übles Beispiel dafür, wie man mit geschicktem Marketing aus menschenverachtenden Mistbuden "Premium-Carrier" machen kann. Alles Blendwerk.
Gut, dass die hier nicht alles dürfen.
Sie treffen „den Nagel auf den Kopf“!
Hinzufügen muss man noch, dass der CEO von EK auch praktischerweise noch Präsident der Dubai FAA ist. So kann man auch die luftrechtlichen Bestimmungen so drehen, dass es passt, z.B. bei den Flugdienst und Ruhezeiten der Crews usw.
Man stelle sich vor, CS ist auch Chef des LBA, der Fraport usw, was dann hier los wäre!
Dieser Beitrag wurde am 25.06.2022 08:32 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 25.06.2022 - 08:04 Uhr
Find ich ok, 4 Ziele sind schon zuviel fuer diesen Verein. Endlich zeigt D auch mal Grenzen auf.
Beitrag vom 25.06.2022 - 05:05 Uhr
@JanO. " borad-Produkt...bla bla bla!
Dafür kann es Ihnen passieren, dass Sie bei Emirates an eine Crew geraten, die dem flight director durch Häuserschluchten hinterherfliegt oder einen go-around mit idle-thrust probiert oder drei Anläufe und ein GPWS braucht, um nachts in Moskau einen ILS Anflug hinzubekommen oder oder oder
Die ME3 sind ein übles Beispiel dafür, wie man mit geschicktem Marketing aus menschenverachtenden Mistbuden "Premium-Carrier" machen kann. Alles Blendwerk.
Gut, dass die hier nicht alles dürfen.
Kommentare (6) Zur Startseite
Um einen Kommentar schreiben zu können, müssen Sie sich bei aero.de registrieren oder einloggen.
Dafür kann es Ihnen passieren, dass Sie bei Emirates an eine Crew geraten, die dem flight director durch Häuserschluchten hinterherfliegt oder einen go-around mit idle-thrust probiert oder drei Anläufe und ein GPWS braucht, um nachts in Moskau einen ILS Anflug hinzubekommen oder oder oder
Die ME3 sind ein übles Beispiel dafür, wie man mit geschicktem Marketing aus menschenverachtenden Mistbuden "Premium-Carrier" machen kann. Alles Blendwerk.
Gut, dass die hier nicht alles dürfen.
Sie treffen „den Nagel auf den Kopf“!
Hinzufügen muss man noch, dass der CEO von EK auch praktischerweise noch Präsident der Dubai FAA ist. So kann man auch die luftrechtlichen Bestimmungen so drehen, dass es passt, z.B. bei den Flugdienst und Ruhezeiten der Crews usw.
Man stelle sich vor, CS ist auch Chef des LBA, der Fraport usw, was dann hier los wäre!
Dieser Beitrag wurde am 25.06.2022 08:32 Uhr bearbeitet.
Dafür kann es Ihnen passieren, dass Sie bei Emirates an eine Crew geraten, die dem flight director durch Häuserschluchten hinterherfliegt oder einen go-around mit idle-thrust probiert oder drei Anläufe und ein GPWS braucht, um nachts in Moskau einen ILS Anflug hinzubekommen oder oder oder
Die ME3 sind ein übles Beispiel dafür, wie man mit geschicktem Marketing aus menschenverachtenden Mistbuden "Premium-Carrier" machen kann. Alles Blendwerk.
Gut, dass die hier nicht alles dürfen.