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"Es geht vorwärts, sonst würden wir nicht aufschieben und weiter aufschieben", sagte SAS-Verhandlungsführerin Marianne Hernæs dem dänischen Sender DR zufolge. "Aber wir sind noch sehr weit auseinander."
Der ursprünglich für Mittwoch angekündigte Streik von 900 Piloten war zunächst auf die Nacht zum Samstag verschoben worden.
Die SAS-Führung und die schwedischen, norwegischen und dänischen Piloten verhandeln seit Wochen über einen Tarifvertrag. Die schwedische Pilotenvereinigung wirft dem Unternehmen unter anderem vor, die Pandemie genutzt zu haben, um fast die Hälfte der Piloten mit einem vereinbarten Recht auf Wiedereinstellung zu entlassen, dieses Recht aber außer Kraft gesetzt zu haben. Im Falle eines Streiks würden Hunderte Flüge täglich in Skandinavien ausfallen.
© dpa-AFX | 02.07.2022 14:22
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