Streikwelle
Älter als 7 Tage

Spanische Piloten erhöhen Druck auf Easyjet

Easyjet Airbus A321neo
Easyjet Airbus A321neo, © Airbus

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MADRID - Easyjet wendet weitere Streiks ihrer Flugbegleiter in Spanien mit deutlichen Gehaltsaufschlägen ab. Über den August müssen Passagiere trotzdem mit massiven Flugausfällen rechen - die Piloten erhöhen mit neun Streiktagen den Druck auf die Airline. Dabei geht es in erster Linie nicht ums Geld.

22 Prozent Gehaltsplus bis 2024: Easyjet hat sich letzte Woche mit der Gewerkschaft USO auf einen neuen Tarifvertrag für die mehr als 400 in Spanien angestellten Flugbegleiterinnen und Flugbegleiter verständigt.

Mitten in der Hauptreisezeit drohen Airline und Passagieren trotzdem neue Störungen. Die Pilotengewerkschaft Sepla will an drei 72-Stunden-Blöcken im August streiken. Vom 12. bis 14. August, 19. bis 21. August und 27. bis 29. August sind die Crews zur Arbeitsniederlegung aufgerufen.

"Einziges Ziel ist, die Arbeitsbedingungen der Piloten aus dem Jahr 2019 wiederherzustellen", teilte Sepla mit.

Easyjet sei auf die Forderung nach einer Auflösung der Krisenregeln in den sechsmonatigen Verhandlungen nicht eingegangen "und hat einen neuen Vorschlag vorgelegt, der die realen Arbeitsbedingungen der Piloten weiter verschlechtert".

Die spanischen Easyjet-Piloten beklagen im Vergleich zu Kollegen an anderen Easyjet-Standorten in Europa "schlechtere Arbeitsbedingungen". Der Streik wird laut Easyjet die Basen in Barcelona, Malaga und Palma betreffen.
© aero.de | Abb.: Airbus | 01.08.2022 07:34


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