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"Wir begrüßen es, dass wir nach konstruktiven Gesprächen mit der Personalvertretung die Zahl der betroffenen Arbeitsplätze um rund ein Drittel von ursprünglich 275 auf 200 reduzieren konnten", teilte das Unternehmen am Donnerstag mit.
"Unser Ziel ist es, den Stellenabbau maßgeblich über ein Freiwilligenprogramm zu erreichen, um die Anzahl der erforderlichen betriebsbedingten Kündigungen weiter zu verringern", hieß es weiter. Auf diese Weise solle den betroffenen Beschäftigten die Möglichkeit gegeben werden, sich an anderen Easyjet-Standorten in Europa zu bewerben.
Die Fluggesellschaft will ihren Standort am BER deutlich verkleinern. Ab dem Winter sollen dort 11 statt 18 Flugzeuge stationiert sein, teilte Easyjet Ende Mai mit. Rund 800 Flugbegleiter und Piloten arbeiten dort bislang.
Als Grund nannte das Unternehmen damals hohe und steigende Flughafengebühren sowie eine schwächer als erwartet ausfallende Erholung der Nachfrage nach der Corona-Krise in Deutschland. Bislang galt Easyjet als der größte Anbieter am BER. Einen Teil der Mitarbeiter will die Lufthansa-Tochter Eurowings übernehmen.
© dpa-AFX | Abb.: FBB | 18.08.2022 16:46
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