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American Airlines hat den Bann der 787 gebrochen: Boeing liefert nach einer mehr als einjährigen Unterbrechnung wieder Dreamliner aus.
Vermutlich noch im August wird Lufthansa in Everett die D-ABPA abholen. Bei den ersten fünf Lufthansa-Dreamlinern handelt es sich um Whitetails, für die der Erstbestellter HNA (Hainan Airlines und Suparna Airlines) abgesprungen war.
"Nach einer mehrwöchigen Kabinenumrüstung bei Lufthansa in Frankfurt wird das Flugzeug zu Trainingszwecken zunächst auf innerdeutschen Strecken eingesetzt", teilte Lufthansa im Juni mit. Am harten Produkt des 787-Quintetts wird Lufthansa Technik nur Oberflächen und Bezüge austauschen.
Wie "FrankfurtFlyer" schreibt, übernimmt Lufthansa die Hainan-Bestuhlung: 294 Sitze verteilt auf eine - für Lufthansa-Verhältnisse relativ kleine - Business Class mit 26 Sitzen in Reverse-Heringbone-Anordnung, eine abgetrennte Premium-Economy-Class mit 21 Sitzen in 2-3-2-Anordnung und eine reguläre Economy mit 247 Sitzen in Neunerreihen.
Ab Herbst nach Toronto
Erstes Lufthansa-Interkontziel dieser Konfiguration aus Frankfurt wird Toronto. Zwischen 2022 und 2027 wird Lufthansa insgesamt 32 Boeing 787-9 erhalten - der Konzern hat im Lichte der Verzögerungen bei der 777-9 seinen Auftrag um sieben 787-9 erweitert. Ab der sechsten 787-9 kommen die Flugzeuge mit Lufthansa-Produkt - einschließlich komplett neuer Business Class.
Lufthansa nutzt auch in einer anderen Teilflotte eine konzernfremde Kabine - vier geleaste Airbus A350-900 starten mit Sitzen des Vorbesitzers Philippine Airlines.
© aero.de | Abb.: Lufthansa | 23.08.2022 07:15
Kommentare (8) Zur Startseite
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Was die Ex Philipine 350 angeht gehen diese entweder zurück zum Leasinggeber oder erhalten ebenfalls künftig die neue C.
Vielmehr Ramschladen.
Kannst ja mit der Premium EK C fliegen, garantiertes 2-3-2 auch in der neuesten C Ausführung in der 777, was mehr als 50% der Flotte ausmacht :-)