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Der Frankfurter Flughafen setzt die Erholung von den Folgen der Corona-Pandemie fort. Im August seien knapp 5,2 Millionen Fluggäste vom FRA an- oder abgeflogen, teilte der Betreiber Fraport am Dienstag in Frankfurt mit.
Das waren 54 Prozent mehr als im pandemiegeprägten Vorjahresmonat, aber noch rund ein Viertel unter dem Wert des Jahres 2019, also vor der Corona-Pandemie. Im Juli, als das Geschäft unter anderem von einem Lufthansa-Streik belastet worden war, hatte die Passagierzahl mit etwas mehr als fünf Millionen noch rund 27 Prozent unter dem Wert von 2019 gelegen.
Die Zeit von Billigtickets ist angesichts der steigenden Nachfrage und des noch immer gedämpften Flugangebots nach Einschätzung der Lufthansa vorbei. Lufthansa stelle sich auf "sehr stabile, vielleicht sogar steigende Ticketpreise" in den nächsten Jahren ein, sagte Lufthansa-Chef Carsten Spohr am Montag in Berlin.
Im Transatlantikverkehr kommt Lufthansa derzeit ohne die untersten Buchungsklassen aus. Im deutschen Markt rechnet Spohr 2023 zwar mit einer Rezession, die sich auf die Nachfrageentwicklung auswirken werde. Impulse für das Lufthansa-Geschäft erwartet der Manager aber weiterhin aus Nordamerika und einer Öffnung von Japan.
© dpa-AFX, aero.de | Abb.: Fraport | 13.09.2022 07:54
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