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Norse findet weiteren Untermieter für 787

Norse Boeing 787
Norse Boeing 787, © Norse Atlantic Airways

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OSLO - Norse Atlantic Airways vermietet 2023 ein Drittel ihrer 787-Flotte unter. Die Airline verdient damit mehr Geld als mit einem Einsatz der Flugzeuge im eigenen System, rechtfertigt Norse das Geschäft gegenüber ihren Aktionären. Gerade hat Norse die fünfte Boeing 787 im Leasingmarkt platziert.

Norse macht ihren Flugplan winterfest - die junge norwegische Airline streicht in der Wintersaison 2022/2023 mehrere Strecken komplett oder dünnt die Frequenzen aus. Davon ist auch der Hauptstadtflughafen BER betroffen, der seine Nonstop-Linie nach Los Angeles verliert.

Angesichts steigender Rezessionssorgen bleibt der norwegische Langstrecken-Preisbrecher auch im Sommer 2023 in Deckung. Die Airline hat gerade eine weitere 787-8 im Sublease bei einer anderen Airline untergebracht, nachdem Air Europa bereits vier Dreamliner von Norse nutzt.

"Die Vereinbarung wird den Gewinn während des Subleasing-Zeitraums erhöhen", teilte Norse mit. "Das Flugzeug wird voraussichtlich noch vor Jahresende mit einer Leasingdauer von 18 Monaten an den Unterleasingnehmer übergeben."

Hinter Norse steht der Reeder Björn Tore Larsen. "Wir planen, in der Sommersaison 2023 zehn Boeing 787 Dreamliner einzusetzen", bekräftigte Larsen. "Das entspricht einer deutlichen Steigerung gegenüber unserer Startphase im Jahr 2022."
© aero.de | Abb.: Norse | 26.10.2022 06:41


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