Sojus-Leck
Älter als 7 Tage

Zusammenarbeit mit Russland problemlos

ISS
ISS, © NASA

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WASHINGTON - Nach der Entdeckung eines Lecks an einer Sojus-Kapsel ist die Problemlösung gemeinsam mit der russischen Raumfahrtbehörde Roskosmos nach Einschätzung der Nasa einwandfrei verlaufen.

"Roskosmos war immer komplett offen mit uns", sagte Nasa-Manager Joel Montalbano am Mittwoch bei einer Pressekonferenz. "Wie immer, wenn wir ein Problem im All haben, haben auch hier die Teams national und international an einem Strang gezogen."

Eine Delegation der Nasa habe sich dazu sogar vor Kurzem bei einem Besuch in Moskau mit Roskosmos-Vertretern ausgetauscht. "Aus Sicht der Partnerschaft lief das einwandfrei."

Das Leck war im Dezember an der Sojus-Kapsel, die an der Internationalen Raumstation ISS angedockt ist, entdeckt worden. Nach Einschätzung von Experten wurde es durch den Einschlag eines Mikrometeoriten verursacht. Mit der Kapsel waren im September die beiden Kosmonauten Sergej Prokopjew und Dmitri Petelin sowie der Nasa-Astronaut Frank Rubio zur ISS gekommen.

Nun sollen die drei mit einem Ersatzraumschiff zurück zur Erde gebracht werden. Dies soll wahrscheinlich Ende September geschehen - anstelle von März, wie es ursprünglich geplant war.
© dpa-AFX | 26.01.2023 07:12


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