Flughäfen
Älter als 7 Tage

Frankfurt und München machen am Freitag dicht

Flughafen Frankfurt
Flughafen Frankfurt, © Fraport AG

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FRANKFURT- Die Gewerkschaft Verdi hält auch nach den großen IT-Problemen bei Lufthansa an ihrem Plan fest, am Freitag sieben deutsche Flughäfen zu bestreiken. Man sehe keinen Grund, daran etwas zu ändern, sagte eine Sprecherin. Die Lufthansa-Drehkreuze Frankfurt und München ziehen Konsequenzen.

Verdi zieht den Warnstreik an Flughäfen ungeachtet der Flugplanprobleme bei Lufthansa nach einer IT-Panne durch.

Am Freitag sollen die Flughäfen in Hamburg, Stuttgart, Dortmund, Hannover, Bremen sowie die Lufthansa-Drehkreuze Frankfurt und München bestreikt werden.

Für die Regierungsflüge im Zusammenhang mit der Sicherheitskonferenz in München habe man eine Notdienstvereinbarung getroffen, sagte die Sprecherin. Die Regierungsmaschinen würden abgefertigt, während andere Konferenzbesucher sich alternative Anreisemöglichkeiten suchen müssten.

Dass am Freitag in München keine regulären Passagierflüge starten und landen werden, hat der Flughafen am Mittwochnachmittag bestätigt.

Auch der Flughafen Frankfurt meldet sich für Freitag ab - zumindest für den Airlineverkehr. Der Flugbetrieb am Lufthansa-Drehkreuz wird laut einer aktuellen NOTAM (Notice to Air Missions) auf "Notfälle, medizinische, humanitäre, militärische und angemeldete Regierungsflüge" begrenzt.
© aero.de | Abb.: Fraport AG | 15.02.2023 15:20

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Beitrag vom 17.02.2023 - 14:27 Uhr
Klar, Verdi.....

Vereinigte Dienstleistung....

bestreikt natürlich den Luftverkehr....

Nein, das Land steht nicht still, alles bestens, sicher.
Beitrag vom 17.02.2023 - 09:06 Uhr
Am Ende steht das Land jedes Mal still, wenn wieder das Maximum rausverhandelt werden soll.

"Das Land" steht nicht still.
Heute werden Flughäfen bestreikt. Sonst nichts.
Die Mehrzahl der Einwohner Deutschlands bekommt das außer in der Tagesschau nicht mal mit.
Und die Anwohner der Flughäfen haben heute mal einen unverhofft ruhigen Tag.
hrscheinlich sollte der Gesetzgeber das Tarifverfahren neu strukturieren, indem eine Schlichtung vorgeschaltet wird und gewisse Grenzen gesetzt werden.
Es kann einfach nicht sein, das jede Gruppe den Laden stilllegen kann.

Das Land steht nicht still, exakt.

Hier wird lediglich eine Branche bestreikt, auf die man auch verzichten kann. Dann macht man eben eine Videokonferenz, darin ist man ja dank Corona inzwischen geübt. Urlaub per Flieger ist auch nicht wirklich nachhaltig. Sollte man sowieso anders planen.

Also was soll's, wenn in der Luftfahrt mal wieder gestreikt wird.
Beitrag vom 17.02.2023 - 08:56 Uhr

1. Der Streik wäre unter der Woche und nicht zum Ferienbeginn genau so wirksam.

In keinem der Bundesländer, in dem die bestreikten Flughäfen liegen, beginnen Ferien.
Da gibt es andere Gewerkschaften, die mit viel weniger Vorlaufzeit mitten in den Sommerferien streiken.

Zumindest bei uns in Bayern beginnen morgen Ferien

Der erste Ferientag in Bayern ist der 20.02., so dass der Freitag noch regulärer Schultag ist. Aber zugegeben, da haben Sie Recht, wenn man diese Miniferien optimal ausnutzen will, versucht man Freitag Abend noch zu fliegen.


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