Kabinenkonzept
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So stattet Qantas die A350-1000ULR aus

Airbus A350-1000
Airbus A350-1000, © Airbus

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SYDNEY - Qantas legt ihre Airbus A350-1000ULR für 238 Passagiere aus. Jetzt hat die Airline neue Kabinendetails des Ultralangstreckenjet verraten. Reisende sollen es an Bord 20 Stunden und länger aushalten - das wird Passagieren in den vorderen Reihen um einiges leichter fallen als weiter hinten.

Nonstop von Sydney und Melbourne nach London und New York: Qantas will Ende 2025 die Grenzen des im Interkontverkehr Machbaren verschieben - und Drehkreuze einfach überfliegen.

Airbus passt für für das "Project Sunrise" die A350-1000 an - mit einem Zusatztank, wahrscheinlich einhergehend mit einer höheren Maximalstartmasse, soll die A350-1000ULR Nonstop-Flüge jenseits der 20-Stunden-Schallmauer wuppen.

Qantas hat zwölf A350-1000ULR bestellt - und jetzt weitere Einzelheiten zu deren Konfiguration enthüllt.

(© Qantas)
(© Qantas)
(© Qantas)
(© Qantas)
Fotoserie: Qantas Airbus A350-1000ULR
 
Das Kabinenkonzept sieht eine Vierteilung vor: 140 Sitze in der regulären Economy Class, 40 Sitze in der Premium Economy, 52 Business-Class-Suiten und sechs Minizimmer in der First Class mit separatem Bett.

In einer "Wellbeing Zone" vor der Economy Class können sich Passagiere auf den ultralangen Flüge zudem etwas die Beine vertreten, kostenfreies WLAN soll in der gesamten Kabine verfügbar sein.

Qantas betritt mit den ultralangen Nonstop-Flügen Luftfahrtneuland. Die Airline hatte 2019 eine Versuchserie mit Boeing 787-9 durchgeführt, um physiologische Effekte langer Bordaufenthalte bei Passagieren und Crews festzustellen.
© aero.de | Abb.: Qantas | 23.02.2023 15:07

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Beitrag vom 24.02.2023 - 11:28 Uhr
Man kann sich natürlich über zu niedrige Wände in der First echauffieren, aber der eigentliche "Schock" ist für mich, dass Qantas für 20+ Stunden tatsächlich bis zu 140 Paxen eine ganz normale Eco anbieten will. Das muss wirklich der Vorhof zur Hölle sein. Wer tut sich sowas an? Ich finde, eine ordentliche Eco+ sollte die niedrigste Klasse auf solchen Ultralangstrecken sein.
Das entscheidet der Markt. LHR PER hat 94% Auslastung, der Markt hat entschieden. 2 x 10-12Std in Y sind auch nicht besser.
Beitrag vom 24.02.2023 - 11:01 Uhr
Wer tut sich sowas an?

Da gibt es genügend...


Ich finde, eine ordentliche Eco+ sollte die niedrigste Klasse auf solchen Ultralangstrecken sein.

Das ist ja alles gut und schön, nur der Kunde nimmt eben ECO in Kauf, weil er nicht mehr zahlen will. Also warum sollte Qantas dann ECO+ als niedrigste Klasse anbieten?
Immerhin gibt es eine "Wellbeing Zone" ;)
Beitrag vom 24.02.2023 - 10:55 Uhr
Man kann sich natürlich über zu niedrige Wände in der First echauffieren, aber der eigentliche "Schock" ist für mich, dass Qantas für 20+ Stunden tatsächlich bis zu 140 Paxen eine ganz normale Eco anbieten will. Das muss wirklich der Vorhof zur Hölle sein. Wer tut sich sowas an? Ich finde, eine ordentliche Eco+ sollte die niedrigste Klasse auf solchen Ultralangstrecken sein.


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