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Die Fusion würde für Millionen von Reisenden zu höheren Preisen und weniger Angebot führen, so die Kartellwächter. Die Unternehmen äußerten sich zunächst nicht.
Jetblue hatte sich im Juli nach einem monatelangen Bieterstreit gegen den Rivalen Frontier durchgesetzt und den Zuschlag für den Kauf des Billigfliegers Spirit erhalten.
Der Widerstand der Wettbewerbshüter kommt wenig überraschend: Spirits Verwaltungsräte hatten lange Zeit das niedrigere Angebot von Frontier vorgezogen, da sie nicht an eine kartellrechtliche Genehmigung eines Deals mit Jetblue glaubten. Jetblue und Spirit stellten Anleger am Montag bereits auf die Klage ein.
Bei der Vereinbarung der Fusion hatte Jetblue-Chef Robin Hayes noch behauptet, dass der Wettbewerb im US-Luftverkehr dadurch gefördert werde. "Indem wir Jetblue in die Lage versetzen, schneller zu wachsen, können wir uns an mehr Orten mit den etablierten Fluggesellschaften messen, um die Flugpreise zu senken", sagte er damals. Selbst zusammen seien Spirit und Jetblue noch deutlich kleiner als die vier größten Fluggesellschaften des Landes.
© dpa-AFX | Abb.: Airbus | 07.03.2023 18:00
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