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Damit stelle man die Weichen für automatisierte Einsätze bei Behörden und Industriekunden, teilte das Gemeinschaftsunternehmen von Deutscher Flugsicherung und Deutscher Telekom am Montag in Frankfurt mit.
Die Drohne wird in einer Bodenstation (Drone-in-a-box) geliefert, die das Fluggerät überwacht und betriebsbereit hält. Sie kann daher jederzeit gestartet und zudem aus der Ferne von einem externen Leitstand gesteuert werden. Ein Pilot vor Ort mit Blickkontakt sei nicht mehr notwendig. Derartige Systeme seien der nächste Entwicklungsschritt im Markt, erklärte Droniq-Chef Jan-Eric Putze laut einer Mitteilung.
DJI Dock, © DJI
Droniq hat nach eigenen Angaben die notwendigen Zulassungsschritte abgewickelt und sorgt mit seiner Technologie unter anderem dafür, dass die Drohnen in den Systemen anderer Luftverkehrsteilnehmer sichtbar sind. Als typische Einsätze der unbemannten Flugobjekte nennt Droniq regelmäßige Inspektionsflüge, Werksschutz, Brandüberwachung oder Baustellenkontrolle. Es gebe bereits erste Anfragen wie vom Darmstädter Chemie-Unternehmen Röhm. DJI ist weltweit führend bei der Herstellung ziviler Drohnen.
© dpa-AFX | 22.05.2023 16:40
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