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Das Boarding ist künftig bei spätestens 292 Passagieren abgeschlossen: Air France stülpt der A350 eine neue Kabinenstrategie über. Die erste Maschine mit der neuen Innenausstattung - die 21. von 41 direkt bei Airbus bestellten A350-900 - wird im Juli starten, teilte Air France auf der Aircraft Interiors in Hamburg mit.
Bisher teilte Air France die A350-Kabine in eine Business Class mit 34 Sitzen, eine Premium Economy Class mit 24 Sitzen und eine reguläre Economy Class mit 266 Sitzen ein - macht zusammen 324 Sitze.
Hintergrund der vergleichsweise dichten Konfiguration: Air France hatte die A350-900 ursprünglich dem zwischenzeitlich wieder eingestampften Airlineexperiment "Joon" zugedacht. Der luftigere Kabinenstandard soll künftig "die Norm" in der A350 werden, heißt es von Air France.
Mehr Noblesse im A350
Der Schwerpunkt liegt dabei klar auf Premium: Air France baut die Business Class im A350 auf 48 Sitze und die Premium Economy auf 32 Sitze aus. Den Platz dafür holt sich die Airline in der um 54 auf 212 Sitze verkleinerten Economy-Kabine.
In der Business Class installiert Air France wesentlich geräumigere Sitzmodule, wie sie Passagiere schon aus zwölf 777-300ER der Airline kennen. Der neue Sitz bietet 53 Zentimeter Breite, kann in ein fast zwei Meter langes Bett umgebaut werden - und lässt sich mit Blenden zur Kabine hin abschotten.
© aero.de | Abb.: Airbus | 10.06.2023 07:15
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