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Lufthansa will das Ferienprogramm 2023 ohne Pilotenstreik über die Bühne bringen - Konzern und Tarifkommission suchen nach Ablauf der Friedenspflicht am 30. Juni vorerst weiter eine Lösung am Verhandlungstisch.
Von einem Durchbruch ist man offenbar aber noch entfernt. "Wir hangeln uns von Tag zu Tag", erfuhr aero.de aus gut unterrichteten Verhandlungskreisen.
Geredet wird über Gehälter und Arbeitsbedingungen von rund 5.200 Pilotinnen und Piloten der Kerngesellschaft sowie der Frachttochter Lufthansa Cargo. Im September hatten beide Seiten eine Zwischenlösung mit pauschalen Gehaltserhöhungen vereinbart, um mehr Zeit für grundsätzliche Fragen zu erhalten, die aber offen geblieben sind.
Nun fordert die Vereinigung Cockpit 8,5 Prozent mehr Geld bei einer Laufzeit von einem Jahr. Zusätzlich will sie zahlreiche Regelungen zu Dienstzeit und Bereitschaften ändern sowie die Gehaltsstruktur vereinheitlichen.
Das jüngste Angebot des Unternehmens hat die Gewerkschaft als unzureichend abgelehnt. Es strecke die geforderten 8,5 Prozent auf 30 Monate und gehe auf zahlreiche Detailforderungen nicht ein.
Bei "Laufzeiten und Prozenten" liege man auch nach jüngsten Runden noch zu weit auseinander, sagte der Insider. Die Lufthansa bewege sich zwar immerhin, aber das Tempo reiche nicht. Auch der Manteltarifvertrag, der die künftigen Arbeitsbedigungen regelt, ist "harte Kost". "Müsste ich wetten, dann würde ich die Chancen der Einigung zur Zeit bei 30/70 sehen."
7-5-5 bei Condor
Ein Orientierungspunkt für die weiteren Termine ist ein neues Tarifwerk bei Condor. Cockpit hat sich mit dem Ferienflieger vergangene Woche auf einen Abschluss verständigt, der Condor Planungssicherheit bis Ende 2026 gibt. Im Gegenzug hebt die Airline die Cockpitgehälter 2024 um sieben Prozent und in den beiden Folgejahren um jeweils fünf Prozent an.
Das summiert sich auf rund 18 Prozent Gehaltsplus über drei Jahre. Eine Inflationsklausel lässt noch Luft nach oben. Die will Cockpit auch Lufthansa abringen. "Alle gucken, was gerade bei Condor passiert ist", sagte der Insider.
© aero.de, dpa | Abb.: Lufthansa | 05.07.2023 15:40
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Betrachtet man den Threadverlauf sind wohl keine weiteren Beiträge zu erwarten, die wieder zu einer sachlichen Diskussion des vorgegebenen Themas führen. Für persönlichen Meinungsaustaus verwenden Sie bitte die "PM-Funktion".
Fly-away Moderator
Tut mir sehr leid, aber ich glaube doch eher das Sie nicht über das Lesen der Überschrift des Artikels hinaus gekommen sind 🫠.
Also ich habe zumindest erkannt, dass der Inhalt nicht das wiedergibt, was die Ãœberschrift verspricht. Du offensichtlich nicht.
Tut mir leid, aber auch nach mehrmaligem Lesen des Artikels sehe ich nur einen Bezug auf bestehende Probleme der LH (AG), nicht der Condor.
Tut mir sehr leid, aber ich glaube doch eher das Sie nicht über das Lesen der Überschrift des Artikels hinaus gekommen sind 🫠.
Also ich habe zumindest erkannt, dass der Inhalt nicht das wiedergibt, was die Ãœberschrift verspricht. Du offensichtlich nicht.