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Viele Flüge seien mehr als acht Stunden verspätet und würden deshalb vermutlich im Laufe des Tages noch abgesagt.
Die Flugkontrollbehörde National Air Traffic Services (NATS) teilte am Nachmittag mit, das Problem, das ihr Flugplanungssystem beeinträchtigt habe, sei "identifiziert und behoben".
NATS hatte den Luftverkehr am Montagmittag zeitweise abgeregelt. Zahlreiche Flugzeuge auf dem Weg nach Großbritannien waren von Umleitungen betroffen. Der Flugbetrieb an den großen Londoner Flughäfen Heathrow, Gatwick und Stansted musste streckenweise eingeschränkt werden.
Das Problem habe die "Fähigkeit des Systems zur automatischen Verarbeitung von Flugplänen" beschränkt, "so dass Flugpläne manuell bearbeitet werden mussten, (...), weshalb Verkehrsflussbeschränkungen erforderlich waren", erläuterte NATS auf ihrer Website.
British Airways teilte mit, die britische Fluglinie habe "erhebliche Änderungen" an ihrem Flugplan vornehmen müssen. Demnach waren vor allem Kurzstrecken betroffen. Die irischen Airlines Ryanair und Aer Lingus sagten mehrere Verbindungen ab, auch in Irland.
Die Londoner Flughäfen Heathrow und Gatwick rechnen noch bis in den Abend hinein mit Flugabsagen und Verzögerungen.
© aero.de, dpa | Abb.: NATS | 28.08.2023 13:48
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