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Emirates hilft Ermittlern bei Aufdeckung illegaler Geldtransporte

Emirates Boeing 777-300ER
Emirates Boeing 777-300ER, © Emirates

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LONDON - Seine Vorliebe für Emirates-Flüge wurde dem Kopf einer Geldwäscher-Bande zum Verhängnis. Britische Ermittler haben einen Ring ausgehoben, der zwischen 2019 und 2020 Millionenbeträge in die Vereinigten Arabischen Emirate verschoben hat. Die Fäden liefen bei der Flugbuchung zusammen.

Britische Ermittler haben einen Geldwäscher-Ring zerschlagen. Die Bande hat zwischen November 2019 und Oktober 2020 auf 83 Flügen Bargeld in großem Stil von Großbritannien nach Dubai verschoben. Das berichtet "Simple Flying" unter Berufung auf das "Wall Street Journal".

Der Kopf der Organisation wurde zwischenzeitlich zu neun Jahren Haft verurteilt. In Großbritannien laufen noch Verfahren gegen einige der rund 20 eingesetzten Kuriere.

Die Männer und Frauen sollen per Business Class - gebucht wegen der großzügigeren Handgepäckregelungen - jeweils mehrfach von London nach Dubai geflogen sein.

Gemäß der Anklage ließ sich zwischen den Flüge ein Zusammenhang herstelle. Alle Tickets wurden über nur einen Kundenaccount gebucht, der dem Bandenchef zugeordnet werden konnte - offenbar, um Meilen zu sammeln. Die soll der Mann für eigene Reisen in der Emirates First Class eingelöst haben.
© aero.de | 16.01.2024 08:06


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